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    Diakonie

    Pröpstin besucht Diakonie

    Jutta Renz

    "Für mich gehören Kirche und Diakonie eng zusammen. Das Evangelium mit Wort und Tat zu verkündigen, ist unser Auftrag", sagt Pröpstin Sabine Bertram-Schäfer und besucht diakonische Einrichtungen der Region. Zuletzt war sie in Herborn zu Besuch.

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    Der Anfahrtsweg war diesmal nicht lang: Pröpstin Sabine Bertram-Schäfer besuchte eine Einrichtung des Diakonischen Werkes an der Dill in Herborn, nur wenige Schritte vom Propsteibüro entfernt im "Haus der Kirche und Diakonie".

    Hier ist auch die Tagesstätte für Menschen mit psychischer Erkrankung am Hintersand zu finden. Gemeinsam unter einem Dach, aber Corona bedingt gab es bisher nur wenig Berührungspunkte. Das möchte Pröpstin Sabine Bertram-Schäfer mit ihrem Besuch bei der Tagestätte für Menschen mit psychischer Erkrankung am Hintersand in Herborn ändern.

    Begleitet von Karl Müßener, dem Leiter des Diakonischen Werkes sowie Maik Hennemann, dem Koordinator der Tagesstätte und Anne Lang-Benner, von der angegliederten Psychosozialen Kontakt-und Beratungsstelle, besichtigte sie die verschiedenen Räume.

    Dabei erfuhr sie einiges über erfolgreiche Projekte aus der Vergangenheit, den aktuellen Betrieb, der den hygienischen Anforderungen aufgrund der Pandemie angepasst werden musste und den mit großer Vorfreude erwarteten Neustart der bisherigen Gruppenangebote.

    Die Arbeit mit psychisch erkrankten Menschen ist Bertram-Schäfer nicht neu: Sie berichtet, dass sie bereits als junge Vikarin in Nidda Kontakt zum Gesprächskreis für seelische Gesundheit hatte. Auch die enge Beziehung zwischen Kirche und Diakonie an ihrer bisherigen Wirkungsstätte im Büdinger Land vertieften ihre Erfahrungen mit psychisch erkrankten Menschen. Sie regte einen Austausch über eine weitere Vernetzung und mögliche Kooperationen zwischen Kirche und Diakonie an.

    "Aufgefallen ist mir die Aufgeschlossenheit der Menschen in der Einrichtung. Es gibt viele Projekte, die über die Räumlichkeiten der Tagesstätte hinaus reichen", sagt die Pröpstin, "beeindruckt hat mich der Kaffeetreff, den Ehrenamtliche schon seit vielen Jahren organisieren. Mir wurde sehr deutlich, dass Corona das Leben der Klienten und Gäste sehr beeinträchtigt hat. Einsamkeit und die fehlende Tagesstruktur belasten gerade Menschen mit psychischen Behinderungen". Die Pröpstin Sabine Bertram Schäfer möchte daran mitwirken, dass Kirche und Diakonie zusammen unterwegs sind. "Die Begegnungsstätte im Haus der Kirche und Diakonie kann als ein gemeinsamer Ort dafür gut genutzt werden". Sie freut sich, dass Karl Müßener diese Ideen unterstützt und die Zusammenarbeit zwischen Kirche und Diakonie fördern will. "Sich gut zu vernetzen und in die Kirchengemeinden hinein zu wirken, ist auch sein Anliegen", freut sich Sabine Bertram-Schäfer.


    Hintergrund Propstei Nord-Nassau

    Die Pröpstin für Nord-Nassau ist als geistliche Leitungsperson für rund 200.000 Gemeindeglieder in 169 Gemeinden mit rund 180 Pfarrerinnen und Pfarrern zuständig. Die Propstei umfasst Gebiete um Biedenkopf, Herborn, Westerburg und Limburg. Damit gehören Regionen in Hessen und Rheinland-Pfalz sowie ein kleiner Teil von Nordrhein-Westfalen zum Verantwortungsbereich. Die Pröpstin, deren Funktion mit der einer „Regionalbischöfin“ in anderen Kirchen vergleichbar ist, ist auch Mitglied in der Kirchenleitung der EKHN sowie Vorgesetzte der Dekaninnen und Dekane.

     

     

     

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