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    Erneut keine gemeinsame Weihnachtsfeier

    Geschenke für Wohnsitzlose

    bbiew

    Für viele Wohnsitzlose gehört sie zu den Höhepunkten des Jahres: die gemeinsame Weihnachtsfeier in Bensheim, die vom Diakonischen Werk Bergstraße ausgerichtet wird. Wegen Corona musste sie zum zweiten Mal in Folge abgesagt werden. Stattdessen wurden 330 Päckchen geschnürt und den Menschen ohne festes Dach über dem Kopf an verschiedenen Orten übergeben.

    bbiewDas Evangelische Dekanat spendete diese Rucksäcke - l. die Referentin für gesellschaftliche Verantwortung Sabine Allmenröder und Dekan Arno Kreh

    „Wir nutzen alle uns zur Verfügung stehende Kanäle, um die Wohnsitzlosen zu erreichen“, betonte der Leiter der Wohnungsnotfallhilfe des Diakonischen Werks, Björn Metzgen. So seien die Straßensozialarbeiter mit den Weihnachtspäckchen unterwegs. Andere Wohnsitzlose erhielten die Geschenke bei der Tagesauszahlung am Standort des Diakonischen Werks in Lampertheim oder im Wohnsitzlosenzentrum in Bensheim kämen. Auch die städtische Obdachlosenunterkunft in Bensheim werde versorgt.

    Weihnachten findet statt

    Hinter der Weihnachtsüberraschung steht ein breites bürgerschaftliches und kirchliches Engagement. Wie jedes Jahr engagierte sich unter anderem der Förderverein der Wohnungsnotfallhilfe. Das Evangelische Dekanat Bergstraße stellte 220 Rucksäcke zur Verfügung, damit alle Geschenke auch hineinpassen und problemlos  transportiert werden können. Weitere 100 Päckchen hat erneut der Handarbeitskreis der Evangelischen Gemeinde Lindenfels um Ilse Bonn geschnürt. Auch andere Kirchengemeinden wie die Stephanusgemeinde Bensheim unterstützen die Aktion.

    Hoffen auf Gemeinschaft

    Als sich in der Vorcoronazeit die Wohnsitzlosen zur Feier versammelten, schmückten sie den Weihnachtsbaum gemeinsam. Danach wurden die Namen derjenigen unter ihnen verlesen, die im vergangenen Jahr gestorben waren. Im Anschluss kellnerten Ehrenamtliche und Hauptamtliche der Diakonie beim Weihnachtsessen. Am Allerwichtigsten war den versammelten Menschen die Gemeinschaft, die in diesem Jahr wieder nicht ermöglicht werden konnte. Die Wohnsitzlosen – und nicht nur sie – hoffen auf eine Ende der Pandemie.

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