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    Dekanatssynode in Taunusstein

    Synode beschließt Haushalt und wählt Nikola Züls in den Vorstand

    © Christian Weise / fundus.ekhn.deHaushaltsberatungen auf der SynodeHaushaltsberatungen auf der Synode

    Auf der Tagung in Taunusstein haben die Vertreterinnen und Vertreter aus den 50 Kirchengemeinden und Diensten beschlossen, wofür die Gelder in Höhe von gut 1,9 Millionen Euro ausgegeben werden. Knapp 1,5 Millionen Euro stammen aus Kirchensteuermitteln. Das Meiste davon, etwa 1,2 Million Euro, werden für Personalkosten (ohne Pfarrerinnen und Pfarrer) ausgegeben. Zudem wählten Sie Pfarrerin Nikola Züls in den DSV

    (c) DekanatPfarrerin Nikola ZülsPfarrerin Nikola Züls

    Beispielsweise in der Kinder- und Jugendarbeit, Bildung, Seelsorge in Kliniken und für Menschen mit Behinderungen, Seelsorge an Schulen, Kirchenmusik, Arbeit in den Kirchengemeinden, Ökumene, Erwachsenenbildung, Seniorenarbeit, Hospizarbeit, Öffentlichkeitsarbeit, Diakonische Arbeitsfelder oder die Verwaltung.

    Insgesamt sind im Evangelischen Dekanat Rheingau-Taunus und den dazugehörigen Kirchengemeinden etwa 500 Menschen haupt- und nebenamtlich angestellt, darunter knapp 50 Pfarrerinnen und Pfarrer. Schätzungsweise über 2.000 Menschen engagieren sich ehrenamtlich in der Region bei der Evangelischen Kirche. Das Evangelische Dekanat Rheingau-Taunus hat etwa 44.000 Mitglieder.

    Nikola Züls den Vorstand gewählt

    Die Synode wählte zudem Pfarrerin Nikola Züls (Heidenrod) in den Dekanatssynodalvorstand. Der Platz war durch den Weggang von Pfarrerin Dr. Juliane Schüz - sie wird Dekanin im Dekanat Hochtaunus - frei geworden. Nikola Züls ist Pfarrerin in den Heidenroder Kirchengemeinden Laufenselden und Egenroth. Sie wolle vor allem daran mitwirken, dass „Kirche eine zuversichtliche und hoffnungsfrohe Stimme in der Gesellschaft werde und bleibe.“ Zudem wolle sie immer wieder die Struktur der eigenen Arbeit und der Verwaltungsprozesse hinterfragen.

    Ferner wählten die Delegierten Pfarrerin Ann-Sophie Huppers (Bad Schwalbach) in die Landessynode der EKHN. Als ihre Stellvertreterin wurde Pfarrerin Stefanie Glaser (Wallrabenstein und Wörsdorf) gewählt.

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