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    Dekanatssynode

    In und um Gießen: Neuordnung der Gemeindelandschaft

    HartmannMehr als eineinhalb Jahre diskutierten die Gemeinden über die künftigen Nachbarschaftsräume. Erleichterung nach dem einhelligen Synodenvotum für die Kooperationen.

    Das Evangelische Dekanat hat die Neuordnung der Gemeindelandschaft in sogenannten Nachbarschaftsräumen beschlossen. Benachbarte Kirchengemeinden im Evangelischen Dekanat Gießen werden sich ab Anfang 2024 in Nachbarschaftsräumen gemeinsam organisieren, um ihre finanziel-len und personellen Ressourcen zukunftssichernd zu planen.

    Grafik:SaarbourgIm März 2023 beschloß die Dekanatssynode die Neuordnung der kirchlichen Landschaft in und um Gießen in sechs Nachbarschaftsräumen.

    Das hat die Dekanatssynode, das regionale Kirchenparlament aus Vertretern der 25 Kirchengemeinden und weiteren kirchlichen Einrichtungen, am Samstag, 4. März, entschieden. „Die Verwaltungsarbeit in den Gemeindebüros, die Gestaltung des Verkündigungsdienstes und die Bewirtschaftung der Gebäude werden künftig gemeindeübergreifend wahrgenommen“, erläutert dazu der Dekanatsvorsitzende Gerhard Schulze-Velmede. Die Synode tagte in der Luthergemeinde.

    Verkündigungsteams aus verschiedenen Professionen

    Pfarrer*innen, Gemeindepädagog*innen und Kirchenmusiker*innen werden in sogenannten „Verkündigungsteams“ in einer Region miteinander arbeiten. Der Pfarrdienst wird gemeinsam gestaltet; alle Pfarrer*innen soll neben dem Ortsbezug zu einer Kirchengemeinde auch eigene Schwerpunkte im gesamten Bereich setzen und wahrnehmen. Diese Strukturreform war gesamtkirchlich von der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) beschlossen worden. Die Gemeinden in und um Gießen hatten darüber in den letzten eineinhalb Jahren intensiv beraten.

    Je drei Nachbarschaftsräume in Gießen und im Umland

    In der Gießener Mitte bilden die Petrus-, die Johannes- und die bereits in der Gesamtkirchengemeinde Gießen Mitte zusammengeschlossenen Gemeinden Lukas und Pankratius, die Stephanusgemeinde, sowie die Kirchengemeinden in den Stadtteilen Kleinlinden und Allendorf zusammen einen Nachbarschaftsraum.
    Im Gießener Osten verbinden sich die Gemeinden Andreas, Luther und Wichern.
    Außerdem bildet die bereits gegründete Gesamtkirchengemeinde Gießen Nord aus Paulus, Thomas und Wieseck einen Nachbarschaftsraum.
    Im Gießener Umland gehören künftig die Biebertaler Gemeinden sowie die Martinsgemeinde Heuchelheim-Kinzenbach zu einem Nachbarschaftsraum.
    Außerdem wachsen die südlich gelegenen Kirchengemeinden Großen-Linden, Leihgestern und Lang-Göns zusammen.
    Rund um den Schiffenberg bilden die Gemeinden Albach, Garbenteich, Hausen, Steinbach und Watzenborn-Steinberg künftig einen Nachbarschaftsraum.

    "Kräfte bündeln"

    „Unsere Kirche verändert ihre Strukturen, um ihrem geistlichen Auftrag und den gemeindlichen und diakonischen Aufgaben unter veränderten Bedingungen gerecht zu werden“, betont der ehrenamtlich tätige Schulze-Velmede, der auch dem gesamtkirchlichen Kirchenparlament angehört. Die Zahl der Gemeindemitglieder sinkt, damit auch der finanzielle Spielraum. Außerdem gehen weniger junge Menschen in den Pfarrberuf. Schulze-Velmede betont, dass „dass keine Kirchengemeinde ihr eigenes Gemeindeleben und besonderes Profil aufgeben muss. Im Gegenteil sollen Nachbarschaftsräume dazu dienen, dass die kirchliche Arbeit durch das Miteinander bereichert wird und Kräfte gebündelt werden.“

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