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    Frühjahrssynode 2023

    Kirchensynode ringt um Reformen

    EKHN/Peter BongardSynode im Frankfurter DominikanerklosterSynode im Frankfurter Dominikanerkloster

    Wahlen, Ehrungen, Entscheidungen: Mehr als 40 Tagesordnungspunkte stehen ab Donnerstag auf der Agenda der hessen-nassauischen Frühjahrssynode. Die 120 Delegierten wird bis Samstag vor allem ein Thema beschäftigen.

    Von Donnerstag bis Samstag tritt in Frankfurt am Main die Synode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) zu ihrer Frühjahrstagung 2023 zusammen. Unter der Leitung von Präses Birgit Pfeiffer berät das mit einem Parlament vergleichbare Gremium im Frankfurter Dominikanerkloster über mehr als 40 Tagesordnungspunkte. Die 120 ehrenamtlichen Delegierten der Kirchensynode repräsentieren rund 1,4 Millionen Evangelische in einem Gebiet von Biedenkopf über Mainz bis Neckarsteinach. Die Debatten werden live im Internet übertragen auf www.ekhn.de.

     

    Kirchenpräsident zu Zeitenwende und Letzter Generation

    Zum Auftakt der Synodentagung steht am Donnerstag traditionell der Bericht von Kirchenpräsident Volker Jung zur Lage in Kirche und Gesellschaft auf der Agenda. Jung hat angekündigt, auf die politische „Zeitenwende“ und das Thema „Letzte Generation“ einzugehen. Die Delegierten werden bis Samstag dann vor allem am Reformprozess „ekhn2030“ weiterarbeiten. Neben Kürzungen bei Personal und Finanzen will die evangelische Kirche auch kreative Pilotprojekte mit einem Millionenbetrag fördern. Damit solle in den Gemeinden eine „Kultur des Experimentierens“ gefördert werden, heißt es im Beschlussvorschlag. Auf der Agenda rund um den Reformprozess steht auch die Zukunft der evangelischen Grundschule in Weiten-Gesäß sowie der Jugendbildungsstätte „Kloster Höchst“ im Odenwald. Es liegen Anträge vor, beides weiterzuführen.

     

    Schuldbekenntnis gegenüber queeren Menschen geplant

    Zudem will sich die Synode am Freitag mit einem Schuldbekenntnis gegenüber queeren Menschen befassen und die Situation besonders schutzbedürftiger Geflüchteter in den Blick nehmen. Daneben soll auch ein neuer Propst oder eine neue Pröpstin für den Bereich Oberhessen gewählt werden. Für dieses geistliche Leitungsamt kandidieren der Hungener Gemeindepfarrer Marcus Kleinert (53) und die Frankfurter Studierendenpfarrerin Anke Spory (54). Schließlich soll auf dem Treffen auch der langjährige frühere Präses der Kirchensynode, Ulrich Oelschläger, mit der höchsten Auszeichnung der EKHN geehrt werden, der Martin-Niemöller-Medaille.

    Mehr Informationen im Internet unter 
    www.ekhn.de/synode

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