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    Hochwasser: Aufruf zu Andacht

    Kirchen setzen mit Glocken Zeichen der Solidarität

    Bildquelle: ekir.de, yt, gettyimages, gabriele_grassl_id1044145228Unwetter, GlockenläutenDie Gocken werden aus Solidarität für die Opfer der Hochwasser-Katastrophe geläutet, zudem laden die Kirchen zu Andachten ein

    Aus Solidarität mit den Opfern der Flutkatastrophe sind die Gemeinden und Einrichtungen in Hessen-Nassau gebeten worden, am Freitag um 18 Uhr zu Andachten einzuladen und Glocken zu läuten.

    Aus Solidarität mit den Opfern der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen hat die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) ihre Gemeinden gebeten, am Freitag (23. Juli) um 18 Uhr zu Andachten einzuladen und Glocken zu läuten. Sie folgte damit einer Anregung der benachbarten und vom Hochwasser besonders betroffenen Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR).

     

    Menschen stehen vor Trümmern ihrer Existenz

     

    In einem Brief an die rund 1.100 Gemeinden und evangelische Einrichtungen schrieb die Stellvertretende Kirchenpräsidentin Ulrike Scherf, dass „die persönlichen Schicksale von Menschen, die um Angehörige trauern, sie vermissen oder vor den Trümmern ihrer Existenz stehen“ erschütternd seien. Was ihnen jetzt auch helfen könne – so zeigten es Gespräche vor Ort – sei die „Erfahrung von Solidarität“.

     

    Einladung zum Innehalten angesichts der Flut

     

    Die Andachten und das Glockengeläut am Freitag wollten ein „gemeinsames öffentliches Zeichen der Solidarität“ setzen. Das Erschallen der Glocken sollte „zum Innehalten, zur gemeinsamen Andacht in der Kirche oder zum persönlichen Gebet zu Hause einladen“, so Scherf.  Es sei wichtig, Gott um Hilfe und Beistand zu bitten. „Unser Beten und Handeln möge getragen sein von der großen Hoffnung: ‚Der Herr richtet auf, die niedergeschlagen sind.‘“ (Psalm 146,8). Auch die Bistümer Limburg und Mainz beteiligten sich. In Mainz und Worms gab es ökumenische Andachten.  

     

    Aufruf zu weiteren Spenden

     

    Scherf dankte auch allen, die den Menschen in den Hochwassergebieten bereits in den vergangenen Tagen durch ihre Gebete, aber auch durch Spenden oder ganz praktische Hilfe ihre Unterstützung und Solidarität gezeigt haben. Sie rief zu weiteren Spenden auf das speziell für die betroffenen Regionen eingerichtete Konto der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe (Diakonie RWL, DE79 3506 0190 1014 1550 20, KD Bank. Stichwort Hochwasser-Hilfe / Online-Überweisung unten möglich). Bis Anfang der Woche waren darauf bereits eine halbe Million Euro eingegangen. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) rege zudem an, einer der nächsten freien Kollekten für die Opfer der Flutkatastrophe einbzusammeln. 

     

    Konkrete Hilfe in enger Abstimmung geplant 

     

    Die hessen-nassauische Kirche wolle sich in enger Abstimmung mit der Evangelischen Kirche im Rheinland zudem nachhaltig an Hilfen beteiligen. Dazu sollen in den kommenden Wochen konkrete Schritte besprochen und bestimmte Projekte benannt werden, die von Hessen-Nassau unterstützt werden.  Aktuell sei zudem die Notfallseelsorge der EKHN in Bereitschaft, im Rheinland auszuhelfen. Sie ist bereits aktiv, um zurückkehrende Einsatzkräfte zu betreeuen. 

     

    Andachten für die Flutopfer 23. Juli, 18 Uhr  (in Auswahl)

    Rheinland Pfalz
    Mainz: Ruinenkirche St. Christoph (ökumenisch)
    Worms: Dom, Dreifaltigkeitskirche, Friedrichskirche (ökumenisch)
    Bodenheim, Evangelische Kirche
    Bingen, Johanniskirche (19 Uhr!) 
    Kirburg, Evangelische Kirche
    Nassau, Evangelische Kirche
    Miehlen, Evangelisches Gemeindehaus

    Hessen
    Frankfurt: Dreikönigsgemeinde (Bergkirche), St. Paulusgemeinde (Alte Nikolaikirche), Gemeinde Bockenheim (St. Jakobskirche), Hoffnungsgemeinde
    Offenbach: Evangelische Kirche Bieber
    Darmstadt: Andreasgemeinde (Gemeindehaus), Matthäusgemeinde (Kirche), Michaelsgemeinde (Kirche)
    Limbach-Wallbach, Kirche
    Strinz-Trinitatis, Kirche

     

     

     

     

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