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    Am 6. April in Friedberg

    Friedensaktionstag „Imagine Peace“

    Hollmann

    Das Evangelische Dekanat Wetterau ist Mitveranstalter des Friedensaktionstags „Imagine Peace“ am 6. April in Friedberg. Das Streben nach Frieden, hebräisch "Schalom", sei ganz zentral für das Christsein, sagt Dekan Volkhard Guth.

    PfannemüllerDekan Volkhard Guth und Wolfgang Dittrich freuen sich auf den Aktionstag "Imagine Peace"

    Das Jahr 2019 stehe unter der biblischen Losung: "Suche Frieden und jage ihm nach." Auch deshalb passe das Thema sehr gut zur den Anliegen des evangelischen Dekanats, so Guth. Den Frieden sichtbar, spürbar und erlebbar zu machen, haben sich die Organisatoren von Imagine Peace in Friedberg vorgenommen.

    Wolfgang Dittrich, Referent für Gesellschaftliche Verantwortung des Dekanats und Susanne Polak hatten die Idee zu dem Friedenstag. Gedacht ist der Tag als eine Plattform „für alle, die für Frieden und Gerechtigkeit weltweit und vor Ort öffentlich eintreten.“ „Imagine Peace“ hat schon einmal in Friedberg stattgefunden: 2017 als Friedensdemonstration gegen den Krieg in Syrien.

    Vorbild John Lennon

    Als Vorbild diente den Organisatoren von „Imagine Peace“ die Friedensaktionen von John Lennon und Yoko Ono in den 1980er Jahren. „Mit der Aktion soll auf die Notwendigkeit der Einigung und Verständigung der Menschen untereinander und auf die Verantwortung unserer Gesellschaft gegenüber der Erde aufmerksam gemacht werden“, sagt Susanne Polak. Das Lied Imagine von John Lennon inspiriere Menschen bis heute dazu, sich für eine friedvolle Zukunft einzusetzen, sagt Wolfgang Dittrich.

    Vom Schweigemarsch zur Kundgebung

    Schon am Vorabend des Aktionstages findet im Theater Altes Hallenbad, Haagstraße 29, ab 19.30 Uhr, ein Konzert mit „Cynthia Nickschas & friends“ aus Bonn und als Support Nicky von „Wild im Wald“ statt. Am nächsten Morgen beginnt der Tag um 10 Uhr mit einem „Stillen Zug.“ Die lautlose Demonstration wird von der Burg über die Kaiserstraße zum Stadtkirchenplatz führen. An der Stadtkirche angekommen, lädt die Evangelische Kirchengemeinde um 10.30 Uhr zu ihrer samstäglichen Atempause ein, die an diesem Tag dem Thema Frieden gewidmet sein wird. Gegen 11 Uhr wird der Friedberger Bürgermeister Dirk Antkowiak gemeinsam mit Susanne Polak auf der Bühne den Aktionstag offiziell eröffnen. Anschließend wird eine „Friedberger Friedenserklärung“ durch Wolfgang Dittrich und Pfarrer Dr. Peter Noss verlesen. Um 12 Uhr findet ein Interreligiöses Friedensgebet statt. Als Hauptrednerin konnten die Veranstalter Heidemarie Wieczorek-Zeul gewinnen. Die ehemalige Entwicklungsminsterin ist Autorin des Buches „Gerechtigkeit und Frieden sind Geschwister.“

    Kunstaktionen und Musik

    Nach der Kundgebung wird bis etwa 16 Uhr auf der Bühne ein musikalisches und kulturelles Programm angeboten. Mit dabei sind unter anderem Liedermacher Di Mari, mehrfacher Gewinner des Deutschen Rock- und Poppreises sowie der Wetterauer Kulturpreisträger und Liedermacher Martin Schnur. Bis in den Abend hinein stehen Gebete, Kunstaktionen und Workshops in und um die Friedberger Stadtkirche auf dem Programm. An der Veranstaltung wirken gut zwei Dutzend Organisationen und Einzelpersonen mit. Dazu gehören auch das Diakonische Werk Wetterau, das mit einer Ausstellung vertreten ist und die Evangelische Familienbildung, die sich mit einer Malaktion „Weltkugel“ beteiligt. Eine interaktive Ausstellung zum Thema "Frieden geht anders" ist vom 6. bis 18. April in der Stadtkirche zu sehen.

    Programmheft zum Download

    Friedberger Friedenserklärung

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