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    Aus der Fülle leben

    Feste feiern wie sie fallen: das kann schon mal schwierig werden, beispielsweise wenn die Gäste bleiben und das Essen oder die Getränke ausgehen. Wie gut, wenn es dann Rettung gibt, wie bei der Hochzeit von Kana, sagt Bettina Marloth.

    Ein Reli-Lehrer nimmt die Geschichte von der Hochzeit in Kana durch. Er erklärt, wie damals eine Hochzeit gefeiert wurde: Das Fest dauerte eine Woche. Viele Gäste waren geladen. Oft verschuldeten sich die Gastgeber. Aber sie setzten all ihre Ehre daran, die Gäste reichlich zu bewirten.

    Der Lehrer macht deutlich: Es war eine kleine Katastrophe, dass bei der Hochzeit in Kana der Wein ausging! Und es war schon erstaunlich, dass Jesus, selbst nur ein Gast, eingriff. Er verwandelte gut 300 Liter Wasser in den besten Wein! Um das Anstößige an diesem Wunder aus den Kindern herauszulocken, fragt der Lehrer in die Klasse: „Was haben wohl die Leute damals gedacht, als Jesus so viel Wasser in Wein verwandelt hatte?“

    Ein Junge meldet sich und sagt: „Die Leute haben sicher gedacht: Den laden wir auch mal ein! Genau! Jesus einladen, in die Hoch-Zeiten und Tief-Zeiten unseres Lebens, in Freude und Leid, das bringt Heil. Meine jüngere Tochter heiratet in wenigen Tagen. Das werden wir fröhlich feiern. Das Evangelium von der Hochzeit in Kana erzählt uns von der Lebensfreude Jesu, vom Feiern und Genießen. Das darf sein!

    Das Evangelium erzählt jedoch auch, was über das Feiern hinausgeht. Es erzählt uns: Wenn Jesus eingeladen wird, verwandelt sich etwas. Ohne Jesus sind wir in einer großen Versuchung: alles aus eigener Kraft schaffen zu wollen. Alles kontrollieren zu wollen.

    Jesus einzuladen in unser Leben bedeutet: Wir lernen nach und nach, unser ganzes Vertrauen auf IHN zu setzen. In Philipper 19,4 heißt es: Aus seinem Reichtum wird euch Gott durch Jesus Christus alles geben, was ihr zum Leben braucht. Gott weiß, was wir brauchen. Und er wird es uns durch Christus gerne schenken. Wir sollen aufhören, ihm nur dann Vertrauen zu schenken, wenn es uns leichtfällt. Sondern wir können ihm auch da vertrauen, wo alles auf dem Spiel steht. Das führt zum Heil. Vertrauen und Dankbarkeit sind die beiden Übungen, die uns ins Himmelreich führen werden.

    Bettina Marloth ist evangelische Pfarrerin für Hospizseelsorge im Dekanat an der Dill

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