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    Dietzenbach

    Interreligiöses Band des Friedens zum Weltfrauentag

    privatVertreterinnen der Dietzenbacher Gemeinden und Initiativen von links nach rechts: Dagmar Gendera („Glaube. Gemeinsam.Gestalten.“), Khaula Khaled (Beauftragte für interreligiösen Dialog der Lajna Imaillah), Samara Raza (Vorsitzende der Lajna Imaillah, Dietzenbach), Pfarrerin Sandra Scholz (Profilstelle für Ökumene und gesellschaftliche Verantwortung im Evangelischen Dekanat Dreieich-Rodgau) und Safiye Sertdere (Vertreterin der Dietzenbacher Fatih-Moschee).

    Erstmals interreligiös feierten Dietzenbacher Frauen den Weltfrauentag: Auf Initiative vielfältiger religiöser Gemeinschaften in der Kreisstadt trafen sich 70 Frauen im Theodor-Heuss-Ring zu Begegnung, Austausch und einem interreligiösen Friedensgebet.

    privatMit Tauben und Segenswünschen erinnerten Dietzenbacher Frauen interreligiös an die Friedensbotschaften der Weltreligionen.

    Die Teilnehmerinnen hatten zudem Gelegenheit, zwei Ausstellungen zu besuchen und sich zu den Themen „Weltreligionen, Weltfrieden und Weltethos“ sowie zum Islam auszutauschen. Mitglieder der türkischen Fatih-Moscheegemeinde, der Baha'i-Gemeinde, der evangelischen Kirchengemeinden und der Bait-ul-Baqi-Moschee gestalteten zusammen mit Mitarbeitenden des Evangelischen Dekanats Dreieich-Rodgau ein gemeinsames Gebet, das die Friedensbotschaften der verschiedenen Religionen betonte.

    Friedenstauben verbinden Moschee und Haus der Kirche

    Eine Kunstaktion, bei der Friedenstauben mit den Wünschen der Frauen geschmückt wurden, stellte symbolisch die Verbindung zwischen den Teilnehmerinnen unterschiedlicher Glaubensrichtungen her. Auch die Kindergruppen der Bait-ul-Baqi-Moschee und die Evangelische Kindertagesstätte „Unterm Regenbogen“ formulierten Friedensbotschaften für ihre Mütter, die sie an einem langen Band zwischen Moschee und Haus der Kirche aufhängten, was ebenfalls für Begeisterung und Freude sorgte.

    Während der Veranstaltung „Tea for 2 and more“ im Haus der Evangelischen Kirche trafen sich die Frauen bei internationalen Spezialitäten, die auch Männer der Moscheegemeinde vorbereitet hatten, und traten in einen fruchtbaren Dialog. Den Wunsch nach mehr solcher Veranstaltungen "als ein Weg, voneinander zu lernen, Gemeinsamkeiten zu erkennen und Vorurteile abzubauen", äußerten am Abend etliche Gäste.

    "Frauen brauchen Räume, um ihren Glauben gemeinsam zu gestalten."

    Dagmar Gendera, die Koordinatorin des Projekts „Glaube.Gemeinsam.Gestalten.“, unterstrich die Bedeutung des Dialogs und des Aufbaus einer gemeinsamen Vertrauensbasis zur Bekämpfung von religiös begründeten Stereotypen und extremistischen Tendenzen. „Es ist besonders für Frauen wichtig, eigene Räume zu haben, um ihren Glauben gemeinsam gestalten zu können“, sagte Gendera. Diese Veranstaltung war die erste, die sich seit Bestehen des Projekts im Jahr 2020 speziell an Frauen richtete.

    Zum ersten Mal feierte Dietzenbach den Internationalen Frauentag in einem interreligiösen Rahmen. Die Initiative ging vom Frauenverband der Ahmadiyya Muslim Jamaat, Lajna Imaillah, der Bait-ul-Baqi-Moschee und vom Projekt „Glaube.Gemeinsam.Gestalten.“ des Evangelischen Dekanats Dreieich Rodgau aus, das durch das Hessische Landesprogramm „Hessen aktiv für Demokratie und gegen Extremismus“ unterstützt wird.

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