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    Wirtschaftsminister Wissing lernt in seiner Freizeit Hebräisch

    wikimedia/Harald KrichelPortraitVolker Wissing, rheinland-pfälzischer Minister für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau und stellvertretender Ministerpräsident.

    Der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Volker Wissing (FDP) lernt in seiner Freizeit Hebräisch. Den Zugang zu der Sprache habe er über zeitgenössische hebräische Musik gefunden, sagte der Politiker in einem Interview mit dem Gemeindebrief der Mainzer Luthergemeinde „Alles in Luther”.

    Bildnachweis: Harald Krichel, Volker Wissing-2617, CC BY-SA 3.0 DE

    Ihn habe fasziniert, wie präsent biblische Texte dort noch ein Teil des Alltags seien und selbst in der Heavy-Metal-Musik eine Rolle spielten: ”Und dann habe ich mir gesagt, das wäre ein schöner Respekt gegenüber der jüdischen Kultur, ihre Sprache zu lernen und etwas tiefer einzutauchen.” Aktuell nutze er gelegentlich lange Autofahrten zum Vokabeln lernen.

    Seinen Sommerurlaub wolle er unter anderem damit verbringen, Hebräisch schreiben zu lernen. „Am Anfang ist das eine große Hürde, weil es kaum Parallelen zum Deutschen gibt”, erklärte der nach eigener Aussage sehr an Fremdsprachen interessierte Minister. „Die Sprache ist schon sehr anders.” Bei einem Besuch in Israel sei ihm dank seiner Sprachkenntnisse eine „unglaubliche Sympathiewelle” entgegengebracht worden. Die Menschen in dem Land seien es nicht gewohnt, dass Ausländer sich die Mühe machten, Hebräisch zu lernen. „Das war für mich dann auch noch mal eine Motivation, weiterzumachen.”

    In dem Gespräch mit dem Mainzer Gemeindebriefredakteur warnte Wissing die Kirchen davor, bei ihren Bemühungen um junge Gemeindemitglieder Traditionen aufzugeben: „Diese ganzen Versuche, Gottesdienste zu einer Entertainmentveranstaltung zu machen, bei denen man irgendwie Spaß hat oder so, das ist ehrlich gesagt nicht meine Welt.” Ihm reiche es völlig, wenn in einer Kirche ein Kreuz hänge und er eine gute Predigt hören könne, sagte der Politiker. Er war seit seiner Schulzeit mehr als zehn Jahre lang nebenamtlicher Organist in der protestantischen Kirchengemeinde Heuchelheim bei Landau.

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