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    Weihnachtsgruß von Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse

    Dekanat/ScreenshotDekanin Ulrike Schmidt-Hesse

    Die Geburt Jesu - der fragile Anfang der neuen Welt Gottes. So sagt es Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse in ihrem Weihnachtsgruß zum zweiten Weihnachtstag. Anzusehen auf dem YouTube-Kanal des Evangelischen Dekanats Darmstadt-Stadt: https://www.youtube.com/watch?v=lbA3MuyFk60.

    Weihnachtsgruß zum zweiten Weihnachtstag 26.12.2020

    Hier abrufbar auf dem YouTube-Kanal des Ev. Dekanats Darmstadt-Stadt:

    https://www.youtube.com/watch?v=lbA3MuyFk60

    In  diesem Jahr ist an Weihnachten vieles anders als sonst.
    Die Botschaft der Bibel bleibt. Ja, sie ist, so finde ich, in besonderer Weise relevant.  
    Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids.
    So heißt es im Evangelium nach Lukas.

    Das Kind in der Krippe, in all seiner Verwundbarkeit, ist ein Sinnbild für fragile Hoffnung, für den Anfang einer neuen Geschichte.

    Es gibt in dieser Zeit der Pandemie viele Gründe sich zu fürchten und verzagt zu sein.
    Wir denken an die Menschen in existentieller Unsicherheit und Not. Wir beklagen die Toten überall auf der Welt und wir beklagen die Risse im sozialen Gefüge unserer Gesellschaften, die die Pandemie offenbart und verschärft.

    Dankbar können wir sein für die Menschen, die sich um die Kranken und andere Verletzliche kümmern, für alle, die sich dafür einsetzen, dass wir die Krise gemeinsam bestehen und unsere Gesellschaft zusammenhält. Dankbar können wir sein für die Kraft der Nächstenliebe und für die Kraft der Demokratie.

    Mitten in solchen Umständen erschallen die Stimmen der Engel, die den Hirtinnen und  Hirten die Geburt Christi und große Freude verkünden. Das ist das Wunder von Weihnachten: Die Geburt des kleinen Jesuskindes in einem Stall, am Rande der Weltgeschichte, ist der fragile Anfang der neuen Welt Gottes.  

    In einer von Schmerz und Tod gegeißelten Welt, so sagt es der Weltkirchenrat, ermöglicht uns das Weihnachtsfest, Trost zu finden und unsere Häupter in Hoffnung zu heben. In der Geburt Christi können wir glaubend den Sieg des Lebens und der Liebe erkennen.

    Das ist die frohe Botschaft der großen Freude, die allem Volk widerfahren wird.
    Ich wünsche Ihnen, dass Sie in der Geburt Jesu Gottes „Ja“ zum Leben erkennen können, das Entstehen neuer Möglichkeiten, den Sieg des neuen Lebens über Tod und Verzweiflung. Seine Menschwerdung ist Gottes entschiedenes „Ja“ zum Menschen und zur Schöpfung.

    Ich wünsche Ihnen, dass die Botschaft der Engel Ihre Hoffnung stärkt, Ihren Mut und Ihre Liebe zum Leben.
    Und ich habe eine Bitte, nein zwei: Achten Sie in dieser Zeit der Kontaktbeschränkungen auf Menschen in Ihrem Umfeld, die einsam sind. Zeit für Gespräche ist ein kostbares Geschenk.

    Und meine zweite Bitte: Wenn Gottesdienste nicht in Präsenz stattfinden können, fallen auch die Kollekten weg. Und die kirchlichen Hilfswerke sind auf Spenden angewiesen. So möchte ich Ihnen die Unterstützung von Brot für die Welt oder der Diakonie ans Herz legen. Sie leisten kompetente Hilfe für nahe und für ferne Nächste. Bei den Aktionen in diesem Jahr stehen Kinder im Mittelpunkt.  
    Unser Leben ist kostbar - und es ist zerbrechlich. Das spüren wir in diesem Jahr in besonderer Weise.

    Ich bin dankbar, dass wir Gottes Menschwerdung feiern können, Gottes entschiedenes „Ja“ zum Leben.  
    Das ist das Wunder von Weihnachten: Die Geburt des Jesuskindes ist der fragile Anfang der neuen Welt Gottes. Im Vertrauen darauf können wir Ja sagen zum Leben - mit Hoffnung, mit Mut, mit von Liebe geprägtem Engagement.

    Ich wünsche Ihnen Freude bringende Weihnachten und ein gesegnetes und behütetes neues Jahr.

    Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse

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