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    Kletterfreizeit in den Osterferien

    „…up and away“

    Nadja HeppFröhliche Kletterer vor der Felswand im Hirschbachtal.

    Es ist ein bewährtes, dekanatsübergreifendes Konzept: Zwölf Jugendliche und junge Erwachsene aus den evangelischen Dekanaten Dreieich-Rodgau, Rheingau-Taunus und Wiesbaden machten sich in den Osterferien auf den Weg, um im Rahmen einer Kletterfreizeit die Sonne der ersten Frühlingstage zu spüren, endlich wieder Gemeinschaft zu genießen und sich auf neue Erfahrungen einzulassen. Fünf der Teilnehmenden nutzten die Gelegenheit, ihren Outdoorschein zu machen, um als ehrenamtliche Begleitpersonen auf Freizeiten gut ausgebildet zu sein. Ein Trainer des Deutschen Alpenvereins war zu Schulungszwecken mit dabei.

    Fünf Tage lang probierte die Gruppe an verschiedenen Felsen im Fränkischen Jura unterschiedliche Routen aus und konnte dabei erfahren, wieviel Halt der Stein gibt. Aber nicht nur Vertrauen in den Felsen war wichtig, sondern auch in den oder die Seilpartner*in: „Was heißt Vertrauen, was bedeutet Verantwortung? Wie fühlt es sich an, wenn das eigene Leben an einem Seil hängt, dessen Ende jemand anderes sichert?“, zählt Nadja Hepp auf. Die Langener Gemeindepädagogin begleitete die Gruppe mit Kolleg*innen der Kooperationspartner aus dem Rheingau-Taunus-Kreis und Wiesbaden.

    „Dabei waren alle bereit, Neues zu wagen, die Sicherheit des festen Standes aufzugeben und auch bereit, zu scheitern“, so Hepp. „Immer im Bewusstsein, von ihren Kletterpartner*innen, gut gehalten zu sein und sich auf sie verlassen zu können.“ Abends wurde viel gelacht und diskutiert, auch der Austausch über das Erlebte kam nicht zu kurz. „Die einen genießen den festen Griff im Fels, die anderen lieben es, Verantwortung zu übernehmen und ihre Freund*innen bei schweren Routen zu sichern, und wieder andere freuen sich auf das Picknick und den Felskaffee“, beschreibtdie  erfahrene Erlebnispädagogin die Motivation der Teilnehmenden. Am letzten Tag hatte die Gruppe sogar noch Gelegenheit, in eine wilde Höhe zu steigen.

    „Es ist wohl die Abenteuerlust, die Herausforderung, das Spiel mit den eigenen Grenzen und die pure Freude an der Natur, die einen Klettertag so unvergesslich machen und einen immer wieder aufbrechen lassen“, erläutert Hepp den Reiz der Tour. „Die Liebe und der Respekt zur Natur sowie die Freundschaft und das Verständnis zwischen den Menschen machen das Gesamterlebnis aus.“

    Die Fahrt war ein Angebot der Evangelischen Jugend im Dekanat Rheingau-Taunus in Kooperation mit dem Stadtjugendpfarramt Wiesbaden sowie der Evangelischen Kirchengemeinde Langen und wurde gemeinsam von Inge Seemann, Denis Wöhrle und Nadja Hepp verantwortet.

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