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    „ekhn2030“: Präses motiviert die Synodalen

    Sondersynode des Dekanats Rheingau-Taunus

    Britta NikolayDie Sondersynode des Dekanats Rheingau-Taunus am 10. JuniDie Sondersynode am 10. Juni

    „Es ist nicht so viel Fleisch am Knochen, wie es auf den ersten Blick aussieht“, so versuchte Christian Pantermöller, Präses des Evangelischen Dekanats Rheingau-Taunus, die Synodalen bei der Sondersynode am 10. Juni Taunusstein-Seitzenhahn zu beruhigen und dazu zu motivieren, eine offene Einstellung gegenüber dem Prozess bzw. dem Gesetz zu entwickeln.

    Der Prozess „ekhn2030“ begleitet seit längerem alle Menschen, die haupt- und ehrenamtlich in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau aktiv (EKHN) sind. Es gibt zeitliche Vorgaben durch die Landeskirche, wie zum Beispiel die Gründung von Nachbarschaftsräumen bis Herbst 2023 oder der Gebäudestrukturplan ab 2024, mit denen sich die Kirchenvorstände intensiv beschäftigen müssen. Ein Prozess, der nicht leicht fällt. Alte Gemeindegrenzen, Gemeindeleben und Strukturen hinter sich zu lassen und etwas Neues zu gründen, ist nicht einfach. Entsprechend legte Präses Pantermöller den Synodalen dar, welche Herausforderungen den Gemeinden begegnen werden, welche Handlungsschritte möglich sind und welche Aufgabe der Dekanatssynodalvorstand (DSV) übernehmen kann. „Es braucht Zeit und Diskussionen mit Austausch im möglichen Nachbarschaftsraum, um einen Grundstein für eine Kooperation mit Strukturentwurf, inhaltlichen Zielen und Gebäudeplan entwickeln zu können“, so Pantermöller. Synodale zeigten dem DSV auf, welche Probleme bereits existieren und dass diese Herausforderung nicht einfach zu bewältigen ist. Kommunale Grenzen, inhaltliche Differenzen, ländliche Entfernungen etc. führen eher zu Unmut und Frustration bei Kirchenvorständen und Pfarrpersonen. Auch das Bild des „schwarzen Peters“, dessen Rolle nicht angenommen werden möchte, wurde ins Gespräch gebracht. Zu etwas Erleichterung führte die Information von Dekan Klaus Schmid, dass den Kirchengemeinden demnächst finanzielle Möglichkeiten durch die Landeskirche zu Verfügung gestellt werden, um die Bildung von Nachbarschaftsräumen zu fördern. Und dass den Dekanaten ab 2023 so genannte „Transformationsunterstützer“ zur Seite stehen.

    Damit die neuen Nachbarschaftsräume besser Ziele mit Blick auf die Interessen, Prioritäten und Ideen der Gemeindemitglieder formulieren können, gibt es die dekanatsweite Online-Umfrage „Was willst Du, das ich Dir tue?“. Es liegen erste Umfrageergebnisse vor, die den Synodalen präsentiert wurden. Bis 2. Juni haben 699 Gemeindeglieder aus 50 Gemeinden daran teilgenommen. Positiv ist, dass eine hohe Beteiligung der Altersgruppe 26-65 Jahre vorliegt. Insbesondere aus den Kirchengemeinden Aarbergen-Michelbach und Laufenselden gibt es eine große Beteiligung von Menschen unter 26 Jahren. Gunther Reibe, Kirchenvorsteher in Rüdesheim und Mitglied in der Steuerungsgruppe des Dekanats, erläuterte die Umfrageergebnisse und zeigte auf, dass nach jetzigem Stand den Gemeindemitgliedern die Angebote im Bereich Kinder- und Jugendarbeit, Gottesdienst und Seelsorge sehr wichtig sind. „Gleichzeitig zeigt die Umfrage bei diesen genannten wichtigen Angeboten die Zufriedenheit mit diesen. Auffallend ist, dass die Gottesdienstangebote mit 455 Nennungen eher zufrieden bis exzellent sind. Und 386 Nennungen im Bereich Kinder- und Jugendangebote sind zufrieden bis exzellent“, erklärte Reibe. Jede Gemeinde kann speziell für sich die Umfrageergebnisse erhalten und damit weiterarbeiten. „Bitte animieren Sie weiter ihre Gemeindemitglieder, an der Umfrage teilzunehmen. Die Umfrage läuft bis Ende Juni und je mehr Menschen teilnehmen, umso einen besseren Einblick erhalten Sie für ihren weiteren Blick im Prozess ekhn2030“, betonte Reibe.

    Bei der Sondersynode wurden außerdem der Finanzausschuss, der Kirchenmusikalische Ausschuss sowie der Kindergottesdienstausschuss gewählt.

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