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    Spendenübergabe

    Sie bringen Freude und Wärme mit

    privatFröhlich ging es bei der Spendenübergabe im Feuerwehrhaus zu: v.li.n.re: Melanie Reinmüller, Eleonore Sehnert, Cornelia Layer, Monika Grimm, Pfarrerin Michaela Meingast, Dieter Möser, Sylvia Schmid, Ortsvorsteher Udo Kalbfleisch, Pfarrerin Silvia Rollmann, Betriebsleiter Christoph Dahmen, Britta Lippmann, Heike Scholl und Pastoralreferent Ralf Hofmann.

    In Klein-Umstadt ist es zum lieben Brauch geworden, den Neujahrsnachmittag gemeinsam zu verbringen - mit Winterwanderung, Gottesdienst und „Glühwein für den guten Zweck“. Der Erlös aus dem Nachmittag kam nun den „Grünen Damen“ zugute.

    Von Michaela Meingast

    Fröhliche Stimmen und Lachen sind aus dem Feuerwehrgerätehaus zu hören. Eine muntere Schar war der Einladung von Ortsvorsteher Udo Kalbfleisch gefolgt zur Spendenübergabe des Erlöses des gemeinsam begangenen 1. Januars. Seit dem Jubiläumsjahr 2005 verbringen viele Klein-Umstädter den Neujahrsnachmittag gemeinsam. Um 15 Uhr trifft man sich am Feuerwehrhaus und begibt sich auf eine kleine Winterwanderung, die in der Kirche endet. Dort findet um 16 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst statt, der vom Posaunenchor begleitet wird. Danach geht es zum „Glühweintrinken für einen guten Zweck“, wie es augenzwinkernd genannt wird, auf den Freien Platz.

    Hier haben Männer und Frauen der Feuerwehr schon eifrig alles vorbereitet für einen gemütlichen Umtrunk mit Glühwein, Punsch und Neujahrsbrezeln. Dafür wird dann eine Spende erbeten und das große Glas auf der Theke füllt sich gut und schnell. 435 Euro kamen in diesem Jahr zusammen und diese Spende wurde am Montag den „Grünen Damen“ überreicht. So heißt der ehrenamtliche Besuchsdienst im Kreiskrankenhaus. Der Name kommt von dem grünen Kittel, den die Ehrenamtlichen tragen.

    Freude der Patienten

    Dieses Jahr feiern die Grünen Damen ihr zehnjähriges Bestehen, nachdem die ersten von ihnen am 7.7.2009, nach einer hochwertigen Ausbildung im Gottesdienst gesendet wurden. Viele von ihnen sind immer noch mit viel Freude und Spaß dabei, so wie Cornelia Layer und Sylvia Schmid. Später hinzu kamen dann unter anderem Eleonore Sehnert, Melanie Reinmüller und Heike Scholl. Sie berichteten von ihrer Arbeit, von den Nikolausfeiern, von kleinen Botengängen im Krankenhaus und vor allem Dingen von der Freude der Patienten und der Angehörigen über die Zeit und die Wertschätzung, die ihnen geschenkt wird, die Aufmerksamkeit, die ihnen gut tut.

    Dies können alle Anwesenden im Feuerwehrhaus Klein-Umstadt gut nachvollziehen, denn sie dürfen selbst die Freundlichkeit und Fröhlichkeit, die die Grünen Damen ausstrahlen, ihre Wärme und ihr Verständnis, spüren. Dies ist auch bei Monika Grimm zu spüren, die im grünen „Haus für Seelische Gesundheit“, ihre segensreiche Aufgabe verrichtet und dort die Menschen länger begleiten kann, als ihre Kolleginnen im Krankenhaus.

    Grüne Damen sind seit zehn Jahren im Dienst

    Der Betriebsleiter des Kreiskrankenhauses Groß-Umstadt, Christoph Dahmen, erinnert sich noch gerne an die erste Einführung der Grünen Damen vor zehn Jahren und spricht von der großen Wertschätzung, die ihnen entgegengebracht wird. Er sei froh und sehr dankbar, dass sie im Krankenhaus so viel Freude ausstrahlen und verbreiten. Er dankte dem Klein-Umstädter 1. Januar-Team für die Spende, die er in guten Händen weiß.

    Begleitet werden die 22 Grünen Damen von Pfarrerin Silvia Rollmann, von Pastoralreferent Ralf Hofmann, beide sind in der Klinikseelsorge am Kreiskrankenhaus, und von Britta Lippmann, die in der Klinik für Personalentwicklung zuständig ist. Sie verantworten das Ausbildungscurriculum, welches bundesweit seinesgleichen sucht und schon mit einem hochdotierten Preis geehrt wurde, welchen der Arbeitskreises Geriatrie zusammen mit dem Bundesverband der Grünen Damen ausgelobt hatte. Daneben gibt es einmal im Monat für alle ein Begleittreffen und jährlich ein gemeinsames Wochenende in Schmerlenbach, die der Reflexion und der Fortbildung dienen.






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