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    Dabeisein - Räume entdecken - Initiativ werden - Nachbarschaft leben

    „Mitmachmenschen“ feiern Abschlussfest

    (c) ekhn / H. VölkelAbschluss DRIN ProjektAbschluss DRIN Projekt

    Hofheim. Das Showspielhaus in Hofheim/Taunus bildete den würdigen Rahmen für das Abschlussfest des DRIN-Projektes. Fast alle der 27 Teilprojekte feierten gemeinsam das Ende der Projektphase und ließen die vergangenen drei Jahre „Revue passieren“.

    DRIN ist ein gemeinsames Projekt der Diakonie Hessen und der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN). Die Frühjahrssynode der EKHN 2014 bewilligte das Projekt und stellte € 3.000.000 für die dreijährige Laufzeit zur Verfügung. Begleitet wurden die Teilprojekte von einer Steuerungsgruppe mit Vertreterinnen aus Kirche und Diakonie, zu der Propst Oliver Albrecht für die Kirchenleitung der EKHN, Oberkirchrat Christian Schwindt für die Kirchenverwaltung der EKHN, Ingrid Schmidt-Viertel für die Synode der EKHN, Dekan Arno Allmann, Stefan Gillich für die Diakonie Hessen und Wilfried Kehr für die regionalen Diakonischen Werke gehören.

     „DRIN“, daran sei erinnert bedeutet: „ Dabeisein - Räume entdecken - Initiativ werden - Nachbarschaft leben“ hat sich das Ziel gesteckt,  gemeinwesen- bzw. sozialraumorientierte Ansätze in den Kirchengemeinden und Dekanaten zu fördern und dabei zu verstärkter Kooperation mit Akteuren im sozialen Nahraum anzuregen, etwa mit Kommunen, Vereinen, regionalen Diakonischen Werken, Stadtteilinitiativen und Jugendeinrichtungen.  Angesichts vielfältiger, gesellschaftlicher Herausforderungen erlangt der soziale Nahbereich im Gemeinwesen (Stadtteil, Gemeinde, Dorf, Region) immer größere Bedeutung. Ambulante Hilfen, niedrigschwellige Angebote und neue soziale Netzwerke werden sich im direkten Lebensumfeld der Menschen noch stärker entwickeln müssen. Es entsteht die Notwendigkeit einer Sozialraumorientierung aller diakonischen und kirchlichen Angebote und Dienste.

    In ihren Begrüßungsworten erinnerte die Projektleiterin, Pfarrerin Margarete Reinel an den Start der Einzelprojekte im Januar 2016, an die Begeisterung, das Engagement, den Enthusiasmus, mit der alle Beteiligten die Arbeit aufnahmen. Auch mehr oder weniger bald auftretende kleinere und größere Schwierigkeiten entmutigten die überwiegend ehrenamtlich Mitarbeitenden nicht. Sie dankte allen in den Projekten Mitarbeitenden für ihren unermüdlichen Einsatz, ohne den DRIN keine Erfolgsgeschichte geworden wäre.

    Der Leiter des Zentrums für Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN, Christian Schwindt, hob im Namen der Steuerungsgruppe die Bedeutung des Projektes hervor.  Für ihn kennzeichnen zwei Begriffe besonders die Arbeit, „Zivilcourage“ und „Engel“. Der Einsatz für Teilhabe, die Achtung der Menschenwürde und die stetige Anstrengung, Armut und Ausgrenzung etwas entgegen zu setzen machen für ihn DRIN zu einem beispielhaften gemeinwesenorientierten und diakonischen Projekt. Kirchengemeinden und Dekanate können hier einen wichtigen Beitrag leisten. Gemeindehäuser werden zu Treffpunkten im Quartier, soziale Angebote entstehen, Begegnungen zwischen Menschen aus unterschiedlichen Lebenszusammenhängen und Altersgruppen finden statt. Gemeinden können sich als diakonische Gemeinden profilieren und als verlässliche Partnerinnen im Gemeinwesen sichtbar werden.

    In einer Videobotschaft wandte sich die Schirmherrin des Projektes, die Stellvertretende Kirchenpräsidentin Ulrike Scherf, an die Festgesellschaft. Sie bezeichnete die Menschen, die in den Projekten mitarbeiten als „Mitmachmenschen“. Sie stellen mit ihren Projekten wichtige Weichen für eine friedliche und gerechte Gesellschaft, stärken sie doch die soziale Infrastruktur eines Ortes, einer Region. In einer älter und bunter werdenden Gesellschaft lassen sich viele Aufgaben nicht mehr alleine lösen. Ulrike Scherf dankte allen, die DRIN möglich gemacht haben und wünschte allen Beteiligten weiter Freude und gutes Gelingen ihrer Projekte.

    Ein wichtiges Ziel des Projektes wurde an diesem Abend noch einmal deutlich, das starke Bedürfnis nach Vernetzung, Kooperation und gemeinsamem Handeln zum Wohle der Menschen, um die sich zu kümmern es sich in jedem Falle lohnt. Deshalb sei möglichst vielen der DRIN-Teilprojekte gewünscht, dass sie ihre Arbeit auch nach Ende der Projektphase fortsetzen können.

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