April 2022: Auf den Spuren von van Gogh und Chagall in Frankreich
02.09.2021 ahrt Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Man hat ihn Maler des Lichts genannt. Genial. Wahnsinnig. Was ihn wirklich bewegt haben mag, sein Leben so zu leben wie er es tat, außerhalb der bürgerlichen Norm und im fortwährenden Konflikt mit seinen Zeitgenossen - was ihn bewegt haben mag, es ganz der Malerei zu verschreiben, können wir nur erahnen. Aber dass er weder genial noch wahnsinnig war, wie es die Etiketten des Kunstmarktes glauben machen wollen, ist eine ganz einfache Erkenntnis. Vincent van Gogh war ein Suchender. Er suchte die Wahrheit wie ein asketischer Gottessucher, und durch seine Malerei war ihm die Natur so eindeutig Gottesbeweis, wie sie es für Franz von Assisi war. Wie jener hatte van Gogh, der aus einem holländischen Pfarrhaus stammte, als Prediger gelebt. Die Gemälde, die in Arles und Saint-Rémy entstanden sind, gehören zum Beeindruckendsten, was Menschen geschaffen haben. Die Reise macht uns mit Orten vertraut, die er im Süden Frankreichs bewohnte und führt uns in Landschaften, die er malte.
In Nizza bewundern wir das Werk Marc Chagalls. Er vermittelt nicht nur zwischen Juden und Christen, sondern auch zwischen Gott und Mensch schlechthin. Chagalls Kunst eröffnet so einen neuen Weg, mit den Mitteln der Kunst in einen interkonfessionellen, aber auch in einen Dialog zwischen Gott und Mensch einzutreten
Alle Informationen bezüglich Kosten und Anmeldung entnehmen Sie bitte dem Flyer
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