Name Dekanat, Propstei, Zentrum, XY

Angebote und Themen

Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet.

    AngeboteÜbersicht
    Menümobile menu

    75 Jahre EKHN

    Leihausstellung zum Kirchenjubiläum

    Becker-von Wolff

    Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) hat Geburtstag: Vor 75 Jahren hat sich die Landeskirche, zu der auch Teile von Rheinland-Pfalz gehören, in Friedberg nach dem Zweiten Weltkrieg neu gegründet. Eine Wanderausstellung erzählt die Geschichte bis zur Gegenwart.

    Die Großstädte sind zerbombt. Friedberg liegt zentral und ist somit aus allen drei Kirchen leicht erreichbar. Die dortige Burgkirche bietet mit ihren 150 Sitzplätzen einen geeigneten Raum für die 120 Mitglieder des Kirchentages – darunter sind nur zwei Frauen.

    Die Versammlung bestätigt am 30. September 1947 die erneute Vereinigung der drei Kirchen. Der neue Name EKHN steht dabei für eine gänzlich neue Ausrichtung. Am 1. Oktober wählt sie Martin Niemöller zum ersten Kirchenpräsidenten und bestimmt die Mitglieder der ersten Kirchenleitung. Eine neue Kirchenordnung wird bis 1949 erarbeitet.

    Neuausrichtung in Friedberg

    Nach Kriegsende im Mai 1945 setzen die Alliierten alle Nazi-Gesetze außer Kraft. Auch die Vereinigung der Evangelischen Kirche in Nassau-Hessen (EKNH), da sie nach Ansicht der neuen Machthaber nicht freiwillig zustande gekommen war. Doch der territoriale Zuschnitt erscheint sinnvoll. Deshalb beschließen drei Landeskirchentage, die am 30. September 1947 in der Burgkirche Friedberg zusammenkommen, den Fortbestand der gemeinsamen Kirche.

    Sie erhält nicht nur einen neuen Namen - „Evangelische Kirche in Hessen und Nassau“, sondern auch eine neue Organisationsstruktur. In ihr sind Spuren der Bekennenden Kirche zu erkennen: Entscheidungen fallen in kollegialen Gremien, die den Bruderräten nachempfunden sind. In den Gemeinden werden mit den Kirchenvorständen starke Leitungsgremien etabliert, die Synoden entwickeln ein parlamentarisches Selbstbewusstsein.

    Erster Kirchenpräsident war Martin Niemöller

    An der Spitze der EKHN steht bewusst kein Bischof, sondern ein Kirchenpräsident. Er übt das Geistliche Leitungsamt gemeinschaftlich mit den Pröpsten (zu Beginn nur Männer) aus. Darauf wirkt insbesondere der erste Kirchenpräsident der EKHN hin, eine überzeugte und überzeugende Leitfigur der Bekennenden Kirche: Martin Niemöller.

    Eine Wanderausstellung "75 Jahre EKHN" erzählt auf 12 Aufstellbannern mosaikhaft die Geschichte der EKHN bis zur Gegenwart. Die Ausstellung will Menschen animieren, selbst Teil des Kirchen-Jubuläums zu werden.

    Unter dem Motto "Erzähl mir mehr!" können eigene Erfahrungen und Erlebnisse mit der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau mitgeteilt werden unter der E-Mail-Adresse 75jahre@ekhn.de 

    Die Wanderausstellung mit den 12 Aufstellbannern ist ausleihbar für Gemeinden in der Propstei Nord-Nassau. Das Propsteibüro in Herborn stellt die Banner für eine begrenzte Zeit den Gemeinden zur Verfügung.

    » Kontakt:

    Propstei Nord-Nassau
    Büro der Pröpstin Pfarrerin Sabine Bertram-Schäfer
    c./o. Iris Peter
    Am Hintersand 15
    35745 Herborn


    Telefon: 02772 / 5834-100

    E-Mail: propstei.nord-nassau@ekhn.de

    Internet: propstei-nord-nassau.ekhn.de

     

     

    Diese Seite:Download PDFDrucken

    to top