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    Banneraktion

    Jedes Kind ist wertvoll – kein Sparhaushalt bei Kindern und Jugendlichen

    (c) Dekanat / N. NestlerBanner am Haus der KircheBanner gegen Kinderarmut am Haus der Kirche

    Auch in einer so reichen Stadt wie Wiesbaden lebt bereits jedes fünfte Kind in Armut. Ein Bündnis verschiedener gesellschaftlicher Akteure setzt sich in der hessischen Landeshauptstadt seit Anfang des Jahres gegen Kinder- und Jugendarmut ein und hat nun eine Kampagne gegen mögliche Einsparungen im städtischen Haushalt gestartet.

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    (c) Dekanat / AktionsbündnisKein Sparhaushalt bei Kindern und JugendlichenKein Sparhaushalt bei Kindern und Jugendlichen

    Am Haus an der Marktkirche, dem Gewerkschaftshaus in der Bahnhofstraße, der Bonifatiuskirche sowie an weiteren Gebäuden und kirchlichen Einrichtungen in der Stadt hängen derzeit Banner, die deutlich Position beziehen: Mit dem Slogan „Jedes Kind ist wertvoll – kein Sparhaushalt bei Kindern und Jugendlichen“ appelliert das Bündnis an die verantwortlichen Mandatsträger*innen, in den anstehenden Haushaltsverhandlungen nicht im Bereich Kinder und Jugend zu kürzen.

    Zudem müssten die im Ursprungshaushalt neu aufgenommenen Mittel auch weiterhin eingeplant werden z.B. für das Handlungsprogramm Jugend.

    Kinder- und Jugendarmut hat viele Gesichter: Kinder, die morgens hungrig zur Kita oder Schule kommen, keinen ruhigen Ort haben, um Hausaufgaben zu machen oder sich schämen, Freunde nach Hause einzuladen. „Die vergangenen Monate haben noch einmal mehr verdeutlicht wie wichtig eine funktionierende soziale Infrastruktur für Kinder und Jugendliche gerade aus finanziell schwächer gestellten Haushalten ist“, erklärt Nicole Nestler vom Evangelischen Dekanat und Mitinitiatorin der Kampagne. Die Folgen für Kinder seien dennoch fatal, denn Armut wirke sich auf Gesundheit und Ernährung aus, auf die Lebensqualität, die Bildungs- und Zukunftschancen. 

    Dass auch die Landeshauptstadt die finanziellen Folgen der Pandemie zu spüren bekomme, ist auch den Bündnispartner*innen klar. Doch: „Es gilt die Krise solidarisch und sozial ausgewogen zu meistern und zunächst die finanziell Bessergestellten in Verantwortung zu nehmen“, so der Vorsitzende des DGB Kreisverbandes Wiesbaden Rheingau-Taunus, Sascha Schmidt. 

    Mehr zur Initiative gegen Kinder- und Jugendarmut: Hier Klicken!

    Zur Initiative gehören: Evangelisches Dekanat, Katholische Erwachsenenbildung Wiesbaden Untertaunus und Rheingau, Deutscher Gewerkschaftsbund Wiesbaden Rheingau-Taunus, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Wiesbaden Rheingau, AWO Wiesbaden, Attac Wiesbaden und die Rosa-Luxemburg-Stiftung.

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