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    Noch dreimal Becky Sharp

    Jede Szene ein Ereignis

    StenderMarian Moldenhauer und Meike Weber als Joseph Sedley und Becky SharpMarian Moldenhauer und Meike Weber als Joseph Sedley und Becky Sharp

    Wer eine der sechs Vorstellungen des Musicals „Becky Sharp“ in der Sport- und Kulturhalle Treis besucht hat, konnte sich über fast drei Stunden atemberaubender Unterhaltung freuen. Die Jugendlichen des Musicalchors der evangelischen Kirchengemeinde Treis begeisterten ihr Publikum mit sängerischen, tänzerischen und schauspielerischen Höhepunkten.

    Bildergalerie

    Musiker verbeugen sich Becky tanzt für den König Becky braucht Arbeit Er mag sie Mann mit Zylinder Mann dankt Frau mit Blumen
    StenderFechtszeneEs geht um die Ehre

    Stehende Ovationen, begeisterte Jubelrufe und überschwängliche Kommentare waren die Reaktion des Publikums auf die Premierenvorstellung. Und all das Lob, die Rührung und das ungläubige Staunen über die Leistung der 41 jungen Leute auf der Bühne ist nicht nur auf die familiären Bande und die freundschaftlichen Verbindungen zwischen Publikum und den Mitgliedern des Musicalchors zu verdanken. Was die jungen Leute im Alter zwischen 12 und 27 unter der Leitung von Daniela Werner und unterstützt von einer perfekt aufspielenden Profi-Band auf der Bühne der Sport- und Kulturhalle Treis zeigten, war ein Gemeinschaftsprodukt voller Energie, Bewegung und Spielfreude.  

    Musical-Feeling

    Dass die Geschichte der zunächst so sympathisch strebsamen, dann aber immer berechnender agierenden Becky Sharp (bei der Premiere Meike Weber) mit so viel Einfühlung in die jeweiligen Rollen und so viel tatsächlichem Musical-Feeling rüberkam, ist nicht nur das Ergebnis der über einjährigen intensiven Probenarbeit des jungen Ensembles mit der Regisseurin und Chorleiterin Daniela Werner. Es zeigt auch die langjährige Erfahrung mit und im Chor mit immer anspruchsvoller werdenden Musicalprojekten. Wer diese Projekte, angefangen beim „König der Löwen“ im Jahr 2009 über die Jahre mitverfolgt hat, kann nicht genug staunen über die Entwicklung, die einige der Sängerinnen und Sänger in dieser Zeit gemacht haben.

    Komische Momente

    Der Chor begleitet und vertieft die dramatische Handlung mit lebendiger Choreographie, die Solo-Sängerinnen und Sänger schaffen es scheinbar mühelos, zum ausdrucksvollen Gesang auch noch ihre Rollen zu spielen. Die Erzählerin (bei der Premiere Carolina Schepp) hilft dem Publikum singend und rezitierend der Story zu folgen. Und bei aller tragischen Zuspitzung kommt auch das humorvolle Element zum Beispiel in Person von Lord Hornwell (Josua Lenz) nicht zu kurz. Nicht vergessen sei die Fechtszene mit Noah Bergmann-Franke als Rawdon Crawley und Noah Bender als Lord Steyne, die für atemlose Spannung im Publikum sorgte.

    Die Band

    Das musikalische Fundament, aus dem die jungen Sängerinnen und Sänger einen großen Teil ihrer Sicherheit ziehen, wird wie schon bei früheren Projekten von den Profis um Dekanatskantorin Daniela Werner am E-Piano gelegt: Daniel Schulz (E-Piano), Manfred Klein (E-Piano). Frank Warnke (Gitarre), Peter Hermann (Bass) und Markus Leukel (Schlagzeug).

    Hauptrollen

    Bei der Premiere spielten die Hauptrollen Meike Weber (Becky Sharp), Noah Bergmann-Franke (Rawdon Crawley), Noah Bender (Lord Steyne), Marian Moldenhauer (Joseph Sedley), Olivia Flippo (Lady Eleanor), Lenya Belchhaus (Ms Norringten), Vanessa Hausner (Amelia), Sara Moldt (Josephs Mutter), Lenke Roth (Firkin, Gläubiger, Büttel), Josua Lenz (Lord Hornwall), Felix Hausner (Pitt Crawley), Lara Bauer (Jane Crawley), Franziska Ewald (Mrs. Chiswick, Rose, Gläubiger), Lars Bauer (König Georg IV).

    Kostüme

    Pfarrer Andreas Lenz dankte nach der Aufführung besonders dem Kostüm-, Technik- und Bühnenteam. Vor allem Anni Hillgärtner, die auch dieses Mal für die Kostüme verantwortlich war, verbrachte mit den Outfits, die an die Mode des frühen 19. Jahrhunderts angelehnt waren, Dutzende Stunden an der Nähmaschine und bei den Anproben.

    Termine

    Da mehrere Hauptrollen mehrfach besetzt sind, kann es durchaus spannend sein, zwei Aufführungen zu besuchen, meint auch Dekanatskantorin Daniela Werner. Die nächsten Termine sind: Freitag, 11., und Samstag, 12. Oktober um 19.30 Uhr sowie Sonntag, 13. Oktober um 15 Uhr in der Treiser Sport- und Kulturhalle.

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