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    „Kirche in Bewegung“

    Großartiges Kirchenteam beim Binger Firmenlauf

    Helmut LohkampPfarrerin Tanja Brinkhaus-Bauer läuft entlang klatschender ZusachauerinnenPfarrerin Tanja Brinkhaus-Bauer (Christuskirchengemeinde Bingen-Büdesheim) beim Zieleinlauf.

    Beim 4. Binger Firmenlauf beteiligten 185 Läuferinnen und Läufer des Teams „Kirche in Bewegung“. Die Laufstrecke ging fünf Kilometer am Rheinufer entlang. Der Erlös kommt einem Streetwork-Projekt in Ruanda zugute.

    Bildergalerie

    Vor dem Altarkreuz Gruppenfoto Gruppenbild Läufer am Ufer

    Der Weg kann ja bekanntlich schon das Ziel sein, aber dass im Ziel zu sein, noch viel schöner ist, zeigte sich gestern für die 185 Läuferinnen und Läufer des Teams „Kirche in Bewegung“ beim 4. Binger Firmenlauf im Binger Park am Mäuseturm. Überall in der Läufermenge der über 1200 Teilnehmer blitzten die lila Laufshirts des Kirchenteams, das in diesem Jahr als teilnehmerstärkstes Team an den Start ging, markant auf. Man winkte sich, begrüßte Bekannte aus benachbarten Kirchengemeinden, freute sich darüber, dass ein Kirchenvorstand der Region Bingen sogar seine Sitzung wegen des Laufs verschoben hatte und vollzählig zum Lauf angetreten war.

    „Ein Training für den großen Plan Gottes“

    Mit dem Startschuss ging es im Sonnenschein am herrlichen Rheinufer entlang – die Stimmung war gelöst und locker. Die fünf Kilometer der Laufstrecke waren – angefeuert vom Publikum und den Mitläufer/Innen (fast) ein Klacks. Besonders schön war natürlich der Zieleinlauf und das Abschluss-Gruppenfoto, das das lila Laufteam zwar auch mit zum Teil roten Gesichtern, aber in sichtlich fröhlicher Stimmung zeigte. Schließlich hatte man an diesem Sommerabend sowohl einen tollen Lauf als auch einen inspirierenden ökumenischen Gottesdienst auf dem Gottesdienstgelände des Parks am Mäuseturm hinter sich. Hier hatten nicht nur Pfarrerin Tanja Brinkhaus-Bauer von der Evangelischen Christuskirche in Bingen-Büdesheim und ihr katholischer Kollege, Pfarrer Norbert Kley, von der Bingen-Büdesheimer Kirchengemeinde St. Aureus und Justina den Läuferinnen und Läufern geistliche Impulse für den Lauf gegeben, auch der Beauftragte der Evangelischen Kirche Deutschland für Kirche und Sport, Pfarrer Eugen Eckert, sprach vom theologischen Fundament, in dem dieses Projekt für die Angehörigen der Kirche Jesu Christi eingebettet ist: „Dass wir, die Kirche Jesu Christi, in Bewegung sind und bleiben, ist einer der Pläne Gottes für uns. Wir sollen heilen und teilen, wir sollen aufstehen und losgehen. Wir sollen hören und sehen und zu Hilfe eilen, wo unsere Hilfe gebraucht wird. So etwas geht nicht ohne Training. Und als Training für den großen Plan Gottes mit uns verstehe ich auch einen solchen Firmenlauf“.

    Teilnahme am Binger Firmenlauf Höhepunkt des Projekts „Kirche in Bewegung“

    Einen langen Atem hatten auch die vielen Organisatoren und Unterstützer der kirchlichen Teilnahme am Binger Firmenlauf: Seit März 2017 gab es Treffen des Organisationsteams, das zunächst aus Vertretern der Gemeinden der Region Bingen, der Evangelischen Jugend im Dekanat Ingelheim und des Evangelischen Dekanats Ingelheim bestand und sich um die Büdesheimer Pfarrerin Tanja Brinkhaus-Bauer bildete, um die Begeisterung für eine gemeinsame Teilnahme von Menschen, die der Kirche nahe stehen, am Binger Firmenlauf Ende Juni zu wecken. Sehr schnell waren auch die katholischen Brüder und Schwestern (von der Büdesheimer Gemeinde St. Aureus und Justina, dem katholischen Dekanat Ingelheim, von der Büdesheimer DJK und von der Caritas) tatkräftig mit von der Partie, sodass sich das Ganze auch zu einer ökumenischen Aktion mauserte. Und die Resonanz, die nun kam, war wirklich beeindruckend. Insgesamt 510 Menschen meldeten sich an, um mitzulaufen oder aber auch um das Projekt „Kirche in Bewegung“, dessen Erlös einem Streetwork-Projekt in Ruanda zu Gute kommen wird, zu unterstützen. Wöchentliche Lauftreffs im Park am Mäuseturm trainierten nicht nur den Körper der potentiellen Mit-Läufer/-innen, sondern taten auch mit ihrem geistlichen Impuls, der jedem Treff vorausging, der Seele gut und schufen eine echte Gemeinschaft. Ein griffiges Logo, dass die fünf Kirchtürme der evangelischen Gemeinden der Region, von ihrer sportlich-joggenden Seite zeigte, tat das seinige, um der Aktion einen guten Widererkennungswert in der Öffentlichkeit zu geben. Die Teilnahme am Lauf mit viel Spaß und Freude war nun der Höhepunkt des gelungenen Projektes.

    Von Hilke Wiegers

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