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    Dabeisein auf sublan.tv

    Gottesdienst im Internet aus Hungen

    StenderFrau mit Kamera filmt Pfarrer und PfarrerinMitmachen ist das Prinzip des Sublan-Gottesdienstes

    Es ist eine Premiere, wie so manches in diesen Zeiten. Am Sonntag, den 22. März 2020 feiert die Evangelische Kirchengemeinde Hungen um 9.30 Uhr erstmals einen Gottesdienst, der ausschließlich im Internet mitgefeiert werden kann.

    Derzeit finden wegen der Corona-Krise keine Gottesdienste in den Kirchen statt. In Hungen hat Pfarrer Kleinert schon mehrere Internet-Gottesdienste mit der Plattform www.sublan.tv gefeiert. Was liegt also näher, als in dieser Situation diese Erfahrung zu nutzen und den Sonntagsgottesdienst im Internet anzubieten. Einziger Unterschied: Bei den vorigen "Sublan-Gottesdiensten" saßen Gottesdienstbesucher in den Bänken der Hungener Stadtkirche. Diesmal werden Pfarrer Kleinert und Vikar Simon Bellmann erstmals ohne Gottesdienstbesucher feiern.

    Als Thema haben sie „40 Tage in der Wüste“ ausgewählt. Bellmann und Kleinert erzählen, wie sie diese Zeit mit dem sich ausbreitenden Coronavirus erleben. Und sie fragen, was die Gottesdienstteilnehmerinnen und -teilnehmer berichten können. Auch wenn Pfarrer und Vikar allein in der Kirche sind, können doch alle, die übers Internet zuschauen, mit Hilfe eines Interaktionssystems live mitreden, ihre Fragen und Kommentare  und ihre Gebetsanliegen formulieren. Die beiden Geistlichen werden diese live im Gottesdienst aufgreifen.

    Aus der Bibel wird die Erzählung von Jesus in der Wüste gelesen. Quarantäne, der Ausdruck kommt aus der Zeit der Pest. Venedig verbot 1374 die Hafeneinfahrt für pestverdächtige Schiffe. Seitdem bezeichnete man in Italien eine solche Maßnahme als quaranta giorni (vierzig Tage). 40 Tage war Jesus in der Wüste und hat einschneidende, wichtige Erfahrungen gemacht. Welche Erfahrungen waren das? Welche Erfahrungen machen Menschen heute in der Corona-Krise? Sind sie vergleichbar? Wie können die Wüstenerfahrungen Jesu die Menschen heute stärken? Pfarrer Kleinert und Vikar Bellmann hoffen, dass am Sonntag viele die Gelegenheit nutzen digital Sonntagsgottesdienst zu feiern.

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