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    Grüninger feiern Open-Air-Gottesdienst in der Burg

    Gesammelte Fürbitten verlesen

    Kirchengemeinde GrüningenSommergottesdienst in der Grüninger BurgSommergottesdienst in der Grüninger Burg

    Mit den mittelalterlichen Mauern der Burg haben die Grüninger einen Ort, der sich besonders für Open-Air-Gottesdienste eignet. Dort feierte die Kirchengemeinde kürzlich einen sommerlichen Gottesdienst, den das "Duo Sometimes" mit seiner Musik bereicherte.

    StenderGebetszettel in der Grüninger KircheGebetszettel in der Grüninger Kirche

    Das „Duo Sometimes“ - das sind Martina Mulch-Leidich und Eva Saarbourg - steuerte Interpretationen verschiedener Lieder bei, von „Lobe den Herren“ bis „Amazing Grace“, trat während der Predigt in einen Dialog mit Pfarrerin Martini und sang jeweils einzelnen Strophen in die Predigt hinein.  

    Pfarrerin Jutta Martini hatte das Motto „Geh aus mein Herz“ über den Vormittag gesetzt und nutzte die Predigt für eine Auslegung dieses wunderbaren Liedes von Paul Gerhardt.  Sie erzählte, dass es sich ursprünglich gar nicht „nur“ um ein erbauliches Sommerlied handelte, wie wir es heute gerne singen. Vielmehr dichtete es Paul Gerhardt in schweren gesellschaftlichen Zeiten (nach dem 30-jährigen Krieg) und in einer schweren persönlicher Krise (Krankheit seiner Frau). „Dann bekommt das Lied einen tieferen, seelsorgerlichen Klang“, so Martini: „Geh aus dir heraus, mein Herz und bleibe nicht in deinem Kummer stecken. Verbittere nicht, sondern suche nach Zuversicht und Freude.“ Und am Ende der Predigt ruft sie aus: „Ein Sommer der Gnade soll kommen, der uns lebendig macht, der uns stärkt“. Und uns hilft trotz aller Bedrängnis - auch durch die Corona-Pandemie - getrost und froh zu leben.

    Die Mitglieder des Kirchenvorstands wirkten in der Liturgie mit und sprachen das Fürbittgebet. Das sorgte für einen besonderen Moment, denn in dieses Gebet wurden all diejenigen Gebete aufgenommen, die in den Wochen der Corona-Krise in der Offenen Kirche Grüningen von Besucher*innen schriftlich hinterlassen worden waren. So betete die Gemeinde mit den Worten derer, die sich in den schwierigen Tagen des Lockdowns in der Kirche an Gott wandten.  

    Am Ende ging die Gottesdienstgemeinde nach einem kleinen Schwatz - selbstverständlich unter Einhaltung aller Sicherheitsmaßnahmen - in guter Stimmung und ermutigt nach Hause, in die Sommerzeit hinein, die hoffentlich trotz der Pandemie auch Freude für jeden einzelnen bereithält.

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