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    Ingenium bei Voices&Wine in Laubach

    Doppeltes Klangerlebnis zum Genießen

    StenderMenschen in Schwarz vor einem AltarAnsagen auf Deutsch

    Seit zehn Jahren gibt es das slowenische Gesangsensemble Ingenium. In diesen zehn Jahren haben sich die zwei Frauen und vier Männer einen Ruf ersungen, der sie an die bekanntesten Konzerthäuser Europas und zu den renommiertesten Festivals führt. Am Samstag machten sie Station in Laubach und begeisterten ihr Publikum sowohl beim geistlichen Konzert in der Kirche als auch bei „Voices and Wine“ in der Herrenscheune des gräflichen Schlosses.

    StenderMenschen tanzenLocker in der Herrenscheune

    Dekanatskantorin Anja Martiné und Markus Stiehl, Prokurist der Laubacher Kultur- und Bäder-GmbH von der Laubacher Kultur- und Tourismusbüro bewiesen mit der Verpflichtung der jungen Gruppe aus Slowenien erneut ihr sicheres Gespür für die richtige Kombination aus höchstem Musikgenuss und geselliger Unterhaltung in einem wunderschönen Ambiente.

    Klangfreundliche Akustik plus gesangliche Perfektion

    Dabei geriet schon das geistliche Konzert mit dem Titel „Da pacem“ zu einem Erlebnis, das nach einer Stunde noch kein Ende hätte nehmen müssen. Das ließ zumindest der stehende Applaus vermuten, den die begeisterten Zuhörer in der leider nicht voll besetzten Laubacher Stadtkirche minutenlang spendeten. Der wurde auch zweimal mit einer Zugabe belohnt, Zeichen dafür, dass auch die Künstler die Atmosphäre in der klangfreundlichen Akustik des Gotteshauses genossen. Es ist sicherlich nicht übertrieben zu behaupten, dass sich die sängerischen Leistungen der Gruppe aus Sopran, Mezzosopran, zwei Tenören, Bariton und – sehr, sehr tiefem – Bass in einem Rahmen gesanglicher Perfektion bewegen, die bei jedem Stück eine solche Spannung erzeugt, dass die Zuhörer immer erst mit respektvoller Verzögerung zu applaudieren wagten. Es war dabei gar nicht nötig, die Texte der sakralen Chorsätze aus Barock und Gegenwart zu verstehen. Der musikalische Ausdruck, die Klarheit und der fast plastische Zusammenklang der Stimmen schufen ganz eigene harmonische Bilder. Daraus entstand schon beim geistlichen Konzert ein Gesamtkunstwerk, nach dem man beseelt und vom Segen geleitet, den Dekan Norbert Heide sprach, nach Hause gehen konnte.

    Ohrenspeise

    Für diejenigen, die das Gesamtpaket gebucht hatten, ging das Vergnügen in der von Karl Graf zu Solms-Laubach zur Verfügung gestellten Herrenscheune weiter. An geschmackvoll dekorierten Tischen leckeren Biokäse, Schokolade und Wildsalami serviert bekommen, dazu Weine aus dem Rheingau genießen und dazu die sechs Stimmen aus Slowenien als Ohrenspeise, das ist ein besonderes kulinarisches und musikalisches Erlebnis. Dafür dankte auch Stadträtin Christine Diepolder den Sängerinnen und Sängern, aber auch den Organisatoren zum Abschluss des Abends herzlich. Sie drückte die Hoffnung aus, dass diese Veranstaltungsreihe, gemeinsames Projekt vom Tourismusbüro Laubach, dem evangelischen Dekanat Grünberg und dem Grafenhaus zu Solms-Laubach, Zukunft haben möge. Die lautstarken Wellen der Begeisterung, die die Herrenscheune nach jedem Liedbeitrag von Ingenium durchliefen, sind deutliches Zeichen dafür, dass die Anwesenden den Wunsch der Stadträtin gerne mittragen. Die Autorin dieses Textes übrigens auch.

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