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    Vortrag und Diskussion

    Der Tanz der Phantasie

    Rolf KrügerHans-Hermann Pompe

    Wie können wir Gottes Möglichkeiten gerade in diesen Zeiten unter uns entdecken und ihnen folgen? Dazu spricht Hans-Hermann Pompe, Theologe und Generalsekretär der „Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste“, auf Einladung des Evangelischen Dekanats Vorderer Odenwald am Dienstag, 24. November. Die Veranstaltung findet digital statt. Eine Anmeldung ist erforderlich; die Teilnehmendenzahl ist begrenzt.

    Kirche verändert sich in diesen Tagen und Wochen in zwei Richtungen: Auf der einen Seite trüben Pandemiebeschränkungen und Mitgliederschwund gewaltig die Stimmung und machen ratlos. Auf der anderen Seite wächst der Phantasie von Kreativen buchstäblich Flügel im Entwickeln neuer Inhalte, Formen und Möglichkeiten aus sich heraus zu gehen. Früher wie heute nennt man diese Glaubensbewegung nach außen „Mission“. Wie kann Mission, wie kann Erneuerung in Kirche und Gemeinde heute aussehen? „Erneuerung beginnt nicht im Vermeiden oder der Reparatur von Irritationen, sondern in einer Neuentdeckung des Evangeliums“, sagt Hans-Hermann Pompe.

    Vortrag und Diskussion – digital
    Er ist Wuppertaler und Generalsekretär der „Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste“ in Berlin. Am Dienstag, den 24. November, 18.30 bis 20.30 Uhr, wird er auf Einladung des Evangelischen Dekanats Vorderer Odenwald seine Gedanken bei einem Vortrag mit anschließender Diskussion entwickeln. Die Veranstaltung findet aufgrund der aktuellen Corona-Situation digital statt. Wer daran teilnehmen möchte, wird gebeten, sich per Mail an presse-vorderer-odenwald@ekhn.de anzumelden. Es erfolgt dann eine Zusendung der Einwahldaten.

    Der Abend ist überschrieben mit „Der Tanz der Phantasie – Oder: Wie wir Gottes Möglichkeiten gerade in diesen Zeiten unter uns entdecken und ihnen folgen können“. Der Tanz der Phantasie… Diese Formulierung geht zurück auf die Wuppertaler Tänzerin und Choreografin Pina Bausch († 2009), die in den 1970er Jahren mit ihrer Entwicklung des Tanztheaters zu einer Kultfigur der internationalen Tanzszene wurde.

    Mitgefühl und Menschlichkeit

    „Mich interessiert nicht, wie die Menschen sich bewegen, sondern was sie bewegt“, hat Pina Bausch einmal geäußert. Es ging ihr darum, im Tanz Gefühle, Mitgefühl und Menschlichkeit auszudrücken. Und das heißt auch: auf das menschliche Empfinden und die Phantasie zu vertrauen. Hans-Hermann Pompe nimmt darauf Bezug. „Ich sah in den Proben, irgendwann musste ich mich entscheiden. Folge ich meinen Plänen oder folge ich etwas, was ich gar nicht weiß, wo mich das hinführt? Und das habe ich dann einfach irgendwann gemacht. Dass ich einfach wage dahinzugehen, wo ich nicht weiß, was rauskommt.“ Das Zitat entstammt dem Film „Pina Bausch“. Pompe sieht darin Ähnlichkeiten zur Dynamik der Kirchenentwicklung.

    Mission bedeutet Werbung für den Glauben. Mission bedeutet Menschen in Kontakt mit dem Evangelium zu bringen – mit dem Ziel, dass sich ihre Haltung zum Leben, zu Gott und zum Glauben grundlegend verändert und sie das auch nach außen tragen. Darüber miteinander ins Gespräch zu kommen ist ein Ziel des Abends – die eigenen Gedanken in Bewegung zu bringen und die Glaubensphantasie zum Tanzen.

    Die Veranstaltung findet aufgrund der aktuellen Corona-Situation digital statt. Wer daran teilnehmen möchte, wird gebeten, sich per Mail an presse-vorderer-odenwald@ekhn.de anzumelden. Es erfolgt dann eine Zusendung der Einwahldaten.

    ZUR PERSON
    Hans-Hermann Pompe war nach dem Studium der evangelischen Theologie von 1983 bis 2000 Gemeindepfarrer in Wuppertal-Heckinghausen. Von 2000 bis 2009 leitete er das Amt für Gemeindeentwicklung und missionarische Dienste der Evangelischen Kirche im Rheinland, von 2009 bis 2018 das EKD-Zentrum für „Mission in der Region“ (ZMiR). Seine Arbeitsfelder und Themenschwerpunkte sind unter anderem Kreativität und Glaube, missionarische Formate, Veränderungsprozesse und neue Formen von Gemeinde.

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