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    Erntedank

    Da huscht ein Lächeln über das Gesicht

    Mirjam DufourMitglieder des Reichelsheimer MichelsChor sangen vor dem Haus Marianne in Ober-Ostern. Vorne: Chorleiter und Dekanatskantor Matthias Ernst.

    Den Menschen eine Freude bereiten und für Gottes gute Schöpfung danken: Das haben der Reichelsheimer MichelsChor und die Kirchenchöre Winterkasten und Fränkisch-Crumbach auf besondere Weise getan. Mit Musik. Zu Erntedank haben sie vor Alten- und Pflegeheimen und einer Rehaklinik gesungen.

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    „Bunt sind schon die Wälder, gelb die Stoppelfelder…“ Dieser Herbstklassiker war unter anderem am Samstag vor dem Haus Marianne im Reichelsheimer Ortsteil Ober-Ostern zu hören – gesungen von 20 Sängerinnen und Sängern des MichelsChor. Sie wollten den Bewohnerinnen und Bewohnern des Pflegeheims am Samstagnachmittag zum Erntedankfest-Wochenende eine Freude machen und hatten eine Reihe von Liedern vorbereitet, die zum Thema Herbst, Menschsein und eben Erntedank passen.

    Zwölf Männer und Frauen wurden vom Pflegepersonal auf die Terrasse gebracht, andere hörten und schauten durch das offene Fenster des Speisesaals zu. Die Mitglieder des MichelsChors sangen „Wir pflügen und wir streuen“, „Hejo spann den Wagen an“, „Du bist heilig“, „Siyahamba“ aus Südafrika, „Dona nobis pacem“ und „Hevenu schalom“.  
    Den Pflegeheimbewohnerinnen und -bewohnern huschte immer wieder ein Lächeln über das Gesicht und die Augen leuchteten auf. Zum Schluss gab es noch einen Geburtstagskanon für eine Dame, die am Tag zuvor Geburtstag hatte. „Das können wir öfter machen“, sagten einige vom Chor. „Die Mitglieder des Chors fühlen sich selbst beschenkt“, sagt Dekanatskantor und Chorleiter Matthias Ernst.

    Eine Woche zuvor war der evangelische Kirchenchor unter der Leitung von Andreas Mohrhard in Fränkisch-Crumbach unterwegs, um dort den Menschen im Pflegeheim Waldfrieden ein Ständchen zu bringen. Auch in Winterkasten an der Rehaklinik wurde vom dortigen Kirchenchor eine geistliche Serenade gesungen.

    Singen öffnet die Herzen und macht Mut
    Die Idee für die Ständchen rund um das Erntedank-Fest entstand im Evangelischen Dekanat Vorderer Odenwald vor dem Hintergrund der vergangenen leidvollen Lockdown-Corona-Erfahrungen, von denen die Menschen in den Alten- und Pflegeheimen besonders betroffen waren. Ihnen wollten die Musikerinnen und Musiker etwas Gutes tun. „Singen ist schön, öffnet die Herzen und macht Mut“, sagt Dekan Joachim Meyer.

    Mit dem Erntedankfest erinnern Christen an den engen Zusammenhang von Mensch und Natur. Gott für die Ernte zu danken, gehörte zu allen Zeiten zu den religiösen Grundbedürfnissen. Im christlichen Verständnis gehören das Danken und Teilen zusammen.

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