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    Abschied

    Begleitung für die Kleinen

    Dekanat Vorderer OdenwaldPfarrerin Nina Nicklas-Bergmann wechselt von Fränkisch-Crumbach nach Fürth.

    Knapp fünf Jahre lang war Nina Nicklas-Bergmann in der evangelischen Kirchengemeinde Fränkisch-Crumbach mit einer Viertelstelle als Pfarrerin für Kinder und Familien zuständig. Zum Jahresende verlässt sie die Gemeinde – die Stelle fällt weg.

    Die 45-Jährige nimmt viele schöne Momente mit. Etwa die Erinnerung an besondere Familiengottesdienste wie zum Beispiel den zusammen mit dem Fußballverein, an Kindergottesdienste oder die Luther-Nachmittage, an das Projekt Gartenkinder, das sie zusammen mit Familie Schürger und der Nabu-Ortsgruppe aufgebaut hat und bei dem die Kinder das Gemüse fürs Erntedankfest selbst anbauen und ernten und so ganz viel über die Kostbarkeit der Schöpfung erfahren, die freudigen Gesichter in den Kindergruppen, an die Krippenspiele oder die Begleitung der Kindergartengruppen durchs Kirchenjahr. „Ich habe das, was mich trägt, versucht weiterzugeben“, sagt Nina Nicklas-Bergmann. „Mich trägt das Vertrauen darauf, dass es einen liebenden Gott gibt, der uns begleitet.“ Auch dann, wenn schlimme Dinge geschehen.

    Hier lesen Sie mehr über die Gartenkinder

    „Ich war gerne hier, es ist einfach schön hier“, sagt die Pfarrerin. Da sie vor einigen Jahren mit ihrer Familie selbst eine Zeitlang in Fränkisch-Crumbach gewohnt hat, kannte sie etliche  Familien und war gut vernetzt. „Ein Geschenk“, findet Pfarrer Thomas Worch, „es ist der  Idealzustand gewesen.“ Mit der Arbeit von Nina Nicklas-Bergmann sei die Arbeit mit Kindern und Familien regelrecht aufgeblüht. Das merkten sie auch an der Anzahl der Taufen.

    Gut mit der Familie vereinbar

    Die Stelle war seinerzeit nach einem Trauerfall zur Unterstützung von Thomas Worch eingerichtet worden und von Anfang an zeitlich befristet. Auch für Nina Nicklas-Bergmann war die Arbeit gut mit der Familie und den drei Kindern im Alter von 8, 11 und 13 Jahren vereinbar.

    Die Reichelsheimerin ist durch die früheren Pfarrer Joachim Meyer und Wolfgang Gern zum Theologiestudium gekommen. Nach dem Abitur verbrachte sie fünf Monate in Südafrika, bei einer Familie in Kapstadt. Danach studierte sie die alten Sprachen in Neuendettelsau und danach Theologie in Heidelberg. Ihr Vikariat, also die praktische Ausbildung zur Pfarrerin, machte sie im Westerwald. Von 2004 bis 2008 war sie in Brensbach Pfarrerin, danach war sie Pfarrerin für Ökumene und interreligiösen Dialog in Darmstadt.

    Nina Nicklas-Bergmann liebt ihren Beruf, die Arbeit mit Menschen – ob klein oder groß – der Gestaltungsspielraum, die Vielseitigkeit. „Es ist ein riesiges Privileg, Menschen in verschiedenen Lebenssituationen begleiten und großes Vertrauen genießen zu dürfen“, sagt sie. Auch ehrenamtlich engagiert sie sich in der Kirche – in ihrer Heimatgemeinde in Reichelsheim, wo sie unter anderem im MichelsChor singt.

    Zum 1. Januar 2020 fängt Nina Nicklas-Bergmann als Gemeindepfarrerin mit einer halben Stelle in Fürth im Odenwald an. Bei allem Abschiedsschmerz freut sich auch darauf, mit Pfarrerin Denise Wenz im Team zusammen zu arbeiten und wieder andere Aufgaben und Arbeitsfelder wahrzunehmen wie Konfirmandenunterricht, Besuche zu machen oder „ganz normale Gottesdienste“ zu feiern.

    Nina Nicklas-Bergmann wird an Heiligabend, Dienstag, 24. Dezember, beim Gottesdienst mit Krippenspiel um 16 Uhr in der evangelischen Kirche Fränkisch-Crumbach verabschiedet.

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