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    Evangelische Kirchengemeinde Rendel

    Amtseinführung von Pfarrerin Nadia Burgdorf

    PfannemüllerNeue Pfarrerin in Rendel: Nadia Burgdorf

    Rendel bekommt eine neue Pfarrerin. Nadia Burgdorf wird am zweiten Dezember um 14 Uhr in der Evangelischen Kirche von Propst Matthias Schmidt offiziell in ihr Amt eingeführt.

    Der Name Burgdorf ist den Mitgliedern der evangelischen Kirchengemeinde in Rendel bereits vertraut. Ihr Mann, Pfarrer Simba Burgdorf, war ein halbes Jahr lang Vertretungspfarrer in der Gemeinde. Er übernimmt die Pfarrstelle in Wöllstadt.

    Nadia Burgdorf hatte in den vergangenen drei Monaten schon Gelegenheit, sich in dem kleinen Karbener Stadtteil umzutun, denn seit September wohnt sie mit ihrer Familie im Rendeler Pfarrhaus. Nadia und ihr Mann Simba haben sich beim Studium in Marburg kennengelernt und haben eine kleine Tochter. „Hoffentlich hat sich die Gemeinde nicht schon zu sehr an meinen Mann gewöhnt. Wir sind schon ziemlich unterschiedlich,“ meint die junge Theologin augenzwinkernd.

    Die junge Pfarrerin fühlt sich sehr wohl in Rendel. Ihr gefällt der ländliche Charakter des Ortes und die zentrale Lage im Rhein-Main Gebiet. „Als wir vom Propst erfahren haben, welche Pfarrämter wir übernehmen würden, sind wir direkt nach Rendel gefahren, haben versucht übers Hoftor zu schauen und konnten unser Glück kaum fassen.“ Sie liebt das wunderschöne Pfarrhaus mitten im Dorf. Seitdem die zweieinhalbjährige Tochter Leontien in den Kindergarten geht, entstehen die Kontakte zu jungen Familien wie von selbst.

    Jesu Aussage „werdet wie die Kinder“ kann Nadia Burgdorf viel abgewinnen. Während des Studiums arbeitete sie in einem Kindergarten in einem sozialen Brennpunkt von Marburg.  „Ich habe dort mit Kindern sehr tiefgründige theologische Gespräche über den Sinn des Lebens geführt,“ erzählt sie. Ihr Spezialvikariat absolvierte sie als Assistentin im theologischen Seminar in Herborn. Dort hat sie sich intensiv mit Religionspädagogik beschäftigt.

    Burgdorf tritt ihre erste Stelle als Pfarrerin mit viel Begeisterung an. „Mein Herz schlägt für die Verkündigung,“ sagt sie.  Einen persönlichen Zugang zum Glauben hat Burgdorf als Jugendliche in Oberstedten im Taunus bekommen. Dort nahm sie an Aktivitäten des evangelischen Jugendwerks teil. Der Religionsunterricht auf einem katholischen Mädchengymnasium in Königstein hat ihr dann den Anstoß zum Theologiestudium gegeben. „Im Pfarrberuf habe ich mich anfangs gar nicht gesehen,“ erzählt sie. Erst während der Praktika im Studium merkte sie, dass ihr das Predigen und die Gemeindearbeit Spaß machen. Mittlerweile ist die 30-Jährige mit Leib und Seele Pfarrerin. Als Vikarin organisierte sie ein großes Lutherdinner zum Reformationstag und arbeitete an einem Glaubenskurs für jugendliche Mitarbeitende in der Gemeinde mit.

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