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    Inklusion

    Gudrun Goy wird Behindertenseelsorgerin in Darmstadt

    R.Keller/pixabay:geraltPortraitAb 3. August wird Pfarrerin Gudrun Goy die Stelle der Behindertenseelsorgerin im Evangelischen Dekanat Darmstadt-Stadt übernehmen.

    Gudrun Goy wechselt vom Gemeindepfarramt in Griesheim ins Spezialpfarramt nach Darmstadt. Die Pfarrerin wird mit halber Stelle Angebote für Menschen mit Behinderung machen und ebenfalls mit halber Stelle Fachberatung zum Thema Inklusion in der Propstei Starkenburg anbieten.

    Gerade einmal vier Wochen liegen zwischen ihrer Verabschiedung in der Kirchengemeinde Frankfurt-Griesheim und dem Antritt ihrer neuen Stelle in Darmstadt. Ab 3. August wird Gudrun Goy die Stelle der Behindertenseelsorgerin im Evangelischen Dekanat Darmstadt-Stadt übernehmen. Sie tritt mit halber Stelle die Nachfolge von Pfarrer Alexander Pollack an, der im März in Ruhestand gegangen ist. Ihren Dienstsitz wird sie wie ihr Vorgänger in der Evangelischen Andreasgemeinde in Bessungen haben. Mit zweiter halber Stelle tritt sie ihre neue Aufgabe als Fachberaterin für das Thema Inklusion in der Propstei Starkenburg an. Hier wird sie Ansprechpartnerin sein für Gemeinden und andere mit dem Thema Inklusion Befassten. „Wie können Menschen mit dem, was sie mitbringen, als Geschöpfe Gottes in der Gemeinschaft leben und sich einbringen“, ist ihr Thema.

    Ihr Herz schlägt für die Seelsorge

    Die Theologin, die in Frankfurt, Heidelberg und Marburg studiert hat, hat außerdem eine Zusatzausbildung in Seelsorge und eine Supervisionsausbildung absolviert. „Das kommt mir bei meiner Beratungstätigkeit sehr zugute“, sagt die Fünfzigjährige, die auch als Supervisorin tätig ist. Ihr Vikariat hat Gudrun Goy im Dill-Kreis gemacht. Ihre erste Stelle trat sie im Westerwald an, nachdem sie Assistentin im Bereich Seelsorge am Theologischen Seminar Herborn und bevor sie siebeneinhalb Jahre Gemeindepfarrerin in Frankfurt-Griesheim war.

    Auch das Thema Behinderung ist der gebürtigen Offenbacherin nicht fremd. Engste Berührung hatte sie von klein auf mit ihrem geistig behinderten Cousin, später hat sie im Studium ein Praktikum in einem Wohnheim für geistig Behinderte gemacht. „Hier kann ich das Thema Seelsorge noch einmal neu fokussieren“, sagt Gudrun Goy, „mein Herz schlägt für die Seelsorge.“ Das Besondere ihrer Stellenkombination mache aus, dass sie „Praxis und Theorie gut verbinden“ könne.

    Schauen „welche Themen dran sind“

    In Darmstadt möchte sie bewährte Angebote ihres Vorgängers gern fortführen: Gottesdienste mit Menschen mit geistiger Behinderung in der Andreasgemeinde, Freizeiten, Disco. Auch Religionsunterricht in einer Förderschule gehört zu ihren Aufgaben. Sie möchte Kontakte zum Beirat der Behindertengemeinde sowie zu Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen in Darmstadt weiter pflegen. Auf die Gottesdienste freut sie sich besonders, möchte ausprobieren, mit Symbolen zu arbeiten, und schauen „welche Themen dran sind“.

    Am Sonntag, 3. September, 10 Uhr, wird sie im Gottesdienst in der Evangelischen Andreasgemeinde, Paul-Wagner-Straße 70, in Darmstadt durch Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse in ihren Dienst eingeführt.

     

     

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