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    Große Gemeinschaft erleben

    300 Konfirmanden beim Gießener KonfiCamp

    HartmannGroße Gemeinschaft. 300 Konfirmanden und mehr als 100 TeamerInnen beim DekanatsKonfiCamp Gießen

    Einen Mix aus Erlebnisfreizeit, Workshops, Event und Konfirmandenstunde erlebten Konfirmanden aus 22 Gemeinden aus Gießen und dem Umland.

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    Selbst ein schweres Gewitter am frühen Morgen konnte der guten Stimmung im Zeltlager beim Gießener DekanatsKonfiCamp keinen Abbruch tun. Im Gegenteil. Einer der 300 Konfirmanden aus 22 Gemeinden im Evangelischen Dekanat Gießen zeigte sich begeistert, dass er das Blitzen und Krachen „mal live erleben kann und nicht nur im Fernsehen oder Internet“.

    Konfirmandenstunde und Erlebnisfreizeit

    Ein Abenteuer war es allemal, zu der die Konfirmanden aus Gießen und dem Umland von Donnerstag bis Sonntag (24.-27.8.) auf den Flensunger Hof mit über 100 Teamern und Pfarrerinnen und Pfarrern aufgebrochen waren. Stadtjugendpfarrer Alexander Klein und Jugendreferentin Nicole Heise hatten mit dem Team seit Monaten einen viertägigen Programmix aus Konfirmandenstunde und Erlebnisfreizeit vorbereitet. Unter dem Motto „Du bist wer! Wer bist du?“ sollten sich die 13-14-Jährigen sportlichen wie kreativen Workshops neue Seiten an sich kennenlernen.

    "Jugendlichen helfen, ihre Identität zu finden"

    In kleinen Gemeindegruppen drehte sich bei Spielen und dem Gespräch über Bibeltexte alles um das Heranwachsen, Selbstsicherheit und Unsicherheit von Jugendlichen und die Gewissheit, dass jeder Einzelne ein wertvoller Mensch sei. „Wir wollten die Jugendlichen während des Camps dabei unterstützen, ihre Identität zu finden“, betont Jugendreferentin Heise.

    Kräftemessen mit gepolsterten Keulen

    Manche der Mädchen, die in Bungalows und dem Tagungshaus übernachteten, beneideten die Jungs um den Aufenthalt in den Zelten. Dafür hatten sie auf den Zimmer Steckdosen für ihre Handys. Die steckten tagsüber selbst dann in den Gesäßtaschen, wenn es bei den Workshops oder bei sportlicher Action hoch herging. Beim Juggern etwa. Einem Mannschaftskampf, der mit gepolsterten Keulen ausgetragen wird und das Ziel hat eine Art Spielball in das Tor der Gegner zu bringen. Was martialisch anmutete, wurde nach strengen Regeln gespielt. Beim Kräfte und Geschicklichkeit messen wurde nicht zwischen Mädchen und Jungen unterschieden. Bein KonfiCamp galt, jeder und jede unabhängig von Bildungsgrad und Geschlecht sollte etwas Passendes für sich finden. Ob nun beim Football, Survival-Training, beim Bumerang-Bau, Gipsmasken anfertigen oder Fotografieren.

    Vom morgendlichen "Startup" bis zur Andacht "Schicht im Schacht"

    Ein festes Tagesschema bot den Konfis Orientierung. Beim gemeinsamen morgendlichen Startup, einer Andacht mit Band, Theaterspiel und Ansprache kamen die müden Geister in Schwung. Nach der Konfirmandenstunde am Vormittag und den Workshops am Nachmittag mündete der Tag in eine Abendveranstaltung im Forum mit Bühnenprogramm und Spielen und der abschließenden Abendandacht „Schicht im Schacht“. Eine Rockband aus Mitgliedern des CVJM und Jesus-Freaks schafften es sichtlich, die Jugendlichen direkt anzusprechen.

    Ohne jugendliche Teamer läuft nichts

    Eine so große Konfirmandenfreizeit ohne die rund 80 jugendlichen Teamer, viele erst selbst im letzten oder vorletzten Jahr konfirmiert, wäre nicht zu stemmen, schwärmt Stadtjugendpfarrer Alexander Klein. „Das ist kirchliche Jugendarbeit.“ Wöchentliche Treffs in Gemeinden gebe es nur noch selten, weil Jugendliche schulisch und bei vielen Angeboten immer verplant seien. Aber bei solchen Aktionen sind sie vier Tage rund um die Uhr begeistert im Einsatz und wollen Verantwortung übernehmen. Seine Hoffnung: „In fünf Jahren werden die heute 15-16-jährigen Teamer das KonfiCamp rocken und ich sitze in der Mitte im Liegestuhl.“

    Glauben neu erleben

    Klein versteht seine Arbeit als Dienstleistung des Dekanats für die Gemeinden. „Die Jugendlichen erfahren, dass sie als Christen zu einer großen Gemeinschaft gehören, sie lernen neue Leute kennen und erleben Glauben neu.“ Und die Pfarrerinnen und Pfarrer?  Sie arbeiten aktiv mit, sind aber im Vorfeld von der Last der Organisation befreit und genießen mit ihren Konfirmanden die gute Stimmung.

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